|
|
Beinhaus und Friedhof
|
|
|
Der 1971 erweiterte Friedhof umgibt die
Kirche. An die älteren Bestattungen erinnert das
Beinhaus, welches im Jahr 1453 als "Totenkerker"
errichtet wurde. Hier wurden die Gebeine aus früheren
Bestattungen aufbewahrt. Manche der an die 60 Schädel
sind noch beschriftet.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Im oberen Teil ist das
Beinhaus gleichzeitig Ölbergkapelle, mit der Darstellung
der Todesangst Christi und den schlafenden Jüngern.
Bildhauer der barocken Skulpturen war möglicherweise
Heinrich Hagn. Die Wandmalereien des Ölbergs
mussten mehrfach erneuert werden, zuletzt 2006.
|
|
|
|
|
|
Die Friedhofmauern bildeten einst zusammen mit Kirche
und Pfarrhof eine Wehranlage. Ein unterirdischer Gang
führte vom Pfarrhof zur Kirche und zum Friedhof, in
unsicheren Zeiten ein Fluchtweg. Bei Restaurierungen im
20. Jahrhundert wurde er endgültig zugeschüttet.
Die Friedhofserweiterung nördlich der Kirche wurde 1971
möglich, nachdem das alte Schulhaus abgebrochen und die
Leichenhalle gebaut wurde. Heute ist die
Friedhofsverwaltung Aufgabe der politischen Gemeinde
Geltendorf, die auch das Denkmal für die Gefallenen und
Kriegsopfer errichtet hat. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|