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Seitenaltäre
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Der rechte Seitenaltar
ist dem Hl. Sebastian geweiht. 1723 wurde die
Sebastiansbruderschaft gegründet. Zu diesem
Ereignis wurde die lebensgroße Skulptur des
Heiligen beim angesehensten Bildhauer Augsburgs,
Ehrgott Bernhard Bendel, angeschafft.
Der
entkleidete Heilige ist mit Stricken an ein
Astkreuz gefesselt und hat Brustpanzer, Helm,
Pfeil und Bogen am Boden abgelegt.
Die
weiteren beiden Altarpatrone sind Arbeiten von
Joseph Hagn aus Weilheim: die Heiligen
Laurentius im Diakonsgewand, mit Feuerrost, und
Antonius, der Einsiedler, im Eremitenhabit, mit
Glocke und Stab.
Das obere Bild im
Altarauszug zeigt den Hl. Antonius von Padua,
gemalt von "Lechhansl" Johann Baptist Baader. |
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Der linke Seitenaltar ist der Magdalenenaltar. Die
Altarpatronin ist auch die Nebenpatronin der Kirche.
Ursprünglich befand sich in der Altarnische eine
gotische Statue der nur mit ihrem langen Haar
bekleideten Büßerin, die nach der Überlieferung in den
ungarischen Türkenkriegen gerettet wurde.
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Diese Figur hat wohl die Wallfahrt zur
Magdalena nach Walleshausen beflügelt. 1755
wurde die Figur bekleidet und im 19. Jahrhundert
ganz entfernt und gegen eine nazarenische Figur
ersetzt.
Die heutige
Magdalenendarstellung wurde 1951 erworben.
Als Attribut ihres asketischen Lebens trägt
sie einen Totenschädel und ein Holzkreuz.
Weitere Begleitfiguren sind die Hl. Barbara
und die Hl. Margaretha, ebenfalls Arbeiten von
Joseph Hagn aus Weilheim.
Der Altarauszug wurde wieder von "Lechhansl" Johann
Baptist Baader gemalt und zeigt die Heilige Anna bei der
Erziehung Marias. |
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Der
dritte Seitenaltar in der Nische der Nordwand
ist dem Patron der Augustiner-Chorherren
gewidmet.
Vor der konkaven Rückwand ist
die Statue des Hl. Augustinus im Bischofsornat
platziert, der von drei schildhaltenden Engeln
begleitet wird. Die Engel tragen das
Herzattribut und auf den Schilden die Devisen
des Heiligen. |
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