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Empore und Orgel
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Die Doppelempore mit geschwungenen
Brüstungen ist Teil der großen Barockisierung. Die untere Brüstung ist in 13
Felder geteilt, mit Stuckrahmungen und Fonds in
Marmormalerei. Hier sind 12 kleine Apostelfiguren mit
Christus als Weltenherrscher aufgestellt, die einer
ersten Barockisierung aus der Zeit um 1690 entstammen
und dem Weilheimer Heinrich Hagn zugeschrieben werden.
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Die obere Brüstung zeigt in der
Mitte das Motiv
"Die Meerfahrt der Hl.
Maria Magdalena" in dunkler Ölmalerei, das Teil des
Freskenzyklus' des Langhauses ist. |
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Für
den barocken Orgelprospekt mit reich vergoldeter
Schnitzerei schuf Adolf Sandtner aus Steinheim bei
Dillingen im Jahr 1962 eine neue Orgel mit 22 Registern.
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