|
Pestkapelle in Geltendorf
|
|
|
Nachdem während des 30-jährigen
Krieges das schwedische Heer 1632 Landsberg eingenommen
hatte, mussten auch die Menschen in der Gegend um Geltendorf
viele Opfer bringen. Darauf folgte 1646 die Pest-Seuche,
die innerhalb von zwei Jahren 26 Menschenleben forderte.
|
|
|
|
|
|
An die Pestopfer der Gemeinde
Geltendorf und an den - vermutlich hier gelegenen Pestfriedhof
- erinnert eine kleine Kapelle, die nordöstlich
der Ortschaft an der heutigen Straße nach Hausen
errichtet wurde. Die Jahreszahl 1646 ist aber kein Hinweis
auf das tatsächliche Erbauungsjahr. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein großes Kruzifix bildet
den Mittelpunkt eines kleinen Altars, der auch heute - lange
Zeit nach der gefährlichen Pest - immer schön geschmückt
ist. |
|
|
|
|
|
|
|
Der Geltendorfer Heimat- und Trachtenverein
hat sich seit Jahrzehnten immer wieder der Pflege und der
Renovierung dieser Pestkapelle angenommen und dafür gesorgt,
dass sie in einem guten Zustand ist. |
|
|
|
|
|