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Hochaltar und Chorraum
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Das ikonographische Programm des Chorraums und des
Hochaltars (um 1760) gilt der Kirchenpatronin Mariä
Himmelfahrt.
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Zentrum des sechssäuligen Hochaltars war im
früheren Originalzustand Maria als
Himmelskönigin, mit Krone und Zepter. Die
Figur wurde bei einer Kirchensanierung 1883
durch eine Nazarenerfigur ersetzt, welche bis
1952 den Hochaltar zierte.
In einem
Münchner Kunsthandel wurde schließlich die
heutige spätgotische Schmerzensmutter für die
Hochaltarnische erworben.
Auf beiden
Seiten des neobarocken Tabernakels neigen sich
anbetende Engel aus dem 18. Jahrhundert.
Inmitten des Altarauszugs leuchtet das Auge
Gottes, wo früher eine Halbfigur Gottvaters
angebracht war. Nun befindet sich dort das
Gemälde des Nährvaters Jesu, St. Joseph - ein
1768 gemaltes charakteristisches Werk von Johann
Baptist Baader ("Lechhansl") aus Lechmühlen. |
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Über dem Altar ist eine Kartusche mit dem goldenen
Marienmonogramm auf blauem Grund. |
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Rechts vom Hochaltar - also an der Südwand des Chorraums
- befindet sich über dem Kredenztisch das Epitaphgemälde
"Die Auferstehung des Herrn" für den Pollinger Chorherrn und
Pfarrvikar Mang Stiglmair aus dem Jahr 1567, ein
Meisterwerk der Renaissance.
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In die Nordwand ist der kunstvoll geschnitzte
Beichtstuhl eingelassen. Neben dem Beichtstuhl an der
Nordwand und dem Kredenztisch an der Südwand befindet
sich das Chorgestühl. |
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