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Viel Einsatz zur Erhaltung des Bauwerks


  Der Erhalt der auch kunsthistorisch wertvollen alten Kirche erfordert viel Aufmerksamkeit und Anstrengung. Im Lauf der Jahrhunderte wurden immer wieder Änderungen, Ausbesserungen und größere Restaurierungen im Innen- und Außenbereich durchgeführt.

Umfassende Innenrenovierung 1996 - 1998

Der Ausgangspunkt dafür war eine erforderliche Sicherung des Untergrunds des Langhaus-Freskos schon im Jahr 1992. Im Zuge dieser damaligen Arbeiten wurde auch der Gesamtzustand erfasst und es entwickelte sich daraus die Notwendigkeit und der Beschluss, im Jahr 1996 eine umfassende Generalsanierung durchzuführen, zumal die vorhergehende Restaurierung bereits ca. 60 Jahre zurücklag.

 
 
Vor Beginn der eigentlichen Handwerker-Arbeiten erfolgte eine aufwendige Befunduntersuchung des gesamten Innenraumes mit dem Landesamt für Denkmalpflege, um den Originalzustand des Stucks und der Ausmalung zum Zeitpunkt der Barockisierung der Kirche (ca. 1750) festzustellen. vergrößerte Ansicht
 


(vergrößerte Ansicht)

 
 
Auf der Grundlage dieser Befunduntersuchungen wurde dann der Stuck in hellem Smalte-Blau neu gefasst, so dass der gesamte Innenraum einen schwebenden Charakter erhielt, der mit den Worten des gesteinigten Stephanus beschrieben werden könnte: "Ich sehe den Himmel offen".

Die Renovierung konnte rechtzeitig zum 500jährigen Jubiläum von St. Stephan abgeschlossen werden, das Anfang 1998 mit einem Festgottesdienst mit dem damaligen Bischof Viktor Josef Dammertz gefeiert wurde.
Hier können Sie einen Zeitungsartikel zur Renovierung und einen Zeitungsartikel über den Jubiläumsfesttag lesen, der auch als eine Art Symbol für den Abschluss der Renovierung stand.
 
 

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 Turmrenovierung 2004
Der Auslöser dafür waren lockere größere Verputz-Brocken am Übergang zum Oktogon, die herunterfallen konnten und für die Kirchgänger eine große Gefahr darstellten. Es wurde der Beschluss gefasst, nicht nur auszubessern, sondern am besten gleich den ganzen Turm zu sanieren. Die Arbeiten wurden vom Juli bis November 2004 ausgeführt.

Mit eingeschlossen war dabei auch die Turmuhr und das ca. 2,5 m große Turmkreuz mit der vergoldeten Kugel auf der Turmspitze.
 
 
Vor der Montage wurden in diese Kugel - wie früher auch schon üblich - alte Urkunden, zeitgenössische Dokumente, Fotos und Geldscheine gelegt, sozusagen als Dokumentation aus dem Jahr 2004 für zukünftige Generationen.

Danach wurde das Turmkreuz mit vereinten Kräften in die Turmspitze gesteckt.
 
 
Hier sehen Sie weitere Bilder von der Montage des Turmkreuzes.



 
 
Dachstuhlsanierung über dem Chorraum
2008/2009

Bei der Renovierung des Turms wurden Schäden auch am Dachtragwerk und Gesims festgestellt, die zum Teil als statisch kritisch eingestuft wurden und deshalb dringend saniert werden mußten.

weitere Bilder von der Dachsanierung
weitere Bilder von der Dachsanierung
 
 

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Renovierung der Fassade 2013

Im nun dritten und letzten Abschnitt der Außenrenovierung ging es an die Fassade des sog. Langhauses.

Folgende Maßnahmen wurden durchgeführt:
  • Die unzähligen, im Laufe der Jahrzehnte entstandenen Risse wurden verpresst.

  • Um weitere Rissbildung zu verhindern oder zumindest zu vermindern, wurde der Westgiebel mit dem Ostgiebel durch Zugstangen im Dachstuhlbereich verschraubt.

  • Die Rand-Dachplatten wurden neu aufgemörtelt.

  • Die bereits im Jahr 2001 vom Unfallbeauftragten der Diözese Augsburg geforderten Schneefangstangen konnten jetzt auch montiert werden.

  • Der Aussenputz wurde im unteren Bereich bis zu einer Höhe von ca. 1m erneuert.

  • Anschließend wurde die ganze Fassade neu gestrichen.

  • Die Außentüre an der Südseite wurde erneuert.

  • Das große Kreuz über dem südlichen Beichtstuhlanbau wurde vom Kirchenrestaurator Albert Höpfl in Eigenleistung restauriert.
     

 
  Bericht mit Bildern zur Fassadenrenovierung  
 
Im Archiv können Sie einen kleinen Bericht mit Bildern zur Fassadenrenovierung sehen.
 
 

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  Dieses alte Bild vom Neubau(?) der Friedhofsmauer stammt aus dem privaten Fotoalbum vom früheren Pfarrer Hans Schneider und steht im starken Kontrast zur "schönen" Mauer wie wir sie heute kennen.
Zeigt es die Baustelle aus den 50er-Jahren?

 
   
 

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