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Als ein Orkan die Turmspitze wegfegte...
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Im Jahr 1946 verwüstete ein
Wirbelsturm in wenigen Minuten den Ort Geltendorf und den
angrenzenden Forst. Die Naturgewalten machten auch vor
der Kirche St. Stephan nicht Halt.
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Das Bild zeigt St. Stephan mit dem stattlichen
Zwiebelturm vor dem Unwetter. |
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Es passierte
am 28. Juli 1946, einem schwülen Sonntagnachmittag...
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Gegen 4 Uhr nachmittags zog eine schwarze Wolkenwand
am Horizont auf und ein schweres Unwetter mit Sturm, Regen
und Hagel setzte ein. Der Wirbelsturm tobte dann für gerade
fünf Minuten über Geltendorf, was aber ausreichte, um Häuser
und Stallungen abzudecken und Stadel schwer zu beschädigen.
Der Orkan riss die Turmkuppel von St. Stephan und große
Teile des Mauerwerks herab, die Trümmer und Mauerteile landeten
im Garten des damaligen Pfarrers Josef Unsin.
Der Wirbelsturm richtete insgesamt zwar einen hohen Sachschaden
an, aber glücklicherweise wurden bei diesem Unwetter keine
Menschen verletzt.
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Der Turm wurde dann möglichst bald eingerüstet,
um die notwendigsten Reparaturen durchzuführen. |
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Der beschädigte Turm wurde von der Fa. Leitenstorfer
wieder soweit aufgemauert, dass er mit einem Notdach provisorisch
abgedeckt werden konnte.
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Erst im Jahr 1950 wurde dann die Turmkuppel
von der Zimmerei Schlemmer aus Jesenwang wieder aufgebaut. |
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Bild der Zwiebelkonstruktion aus dem Jahr
1946 (?) (Datum auf dem Bild ist wohl nicht richtig)
(Fa. Schlemmer, Jesenwang)
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Zur 60-jährigen
Erinnerung an dieses Ereignis erschien im Juli 2006 ein
ausführlicher Zeitungsbericht, den Sie
hier lesen oder herunterladen können.
(In der Nachbarpfarrei Eresing wurde bei diesem Orkan
die Kirche St. Ulrich beschädigt.)
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