Der barocke Hochaltar dürfte um das Jahr
1700 geschaffen worden sein, wofür auch die Datierung der
Figuren am Altar spricht.
Die seitlichen Durchgänge wurden erst nachträglich
angebracht.
Der Hochaltar ist ein sog. Bühnen-Altar
mit auswechselbaren Altarbildern. Aus Unterlagen und Photographien
sind für das 19. Jahrhundert verschiedene Altarbilder nachgewiesen,
so z.B. eine Darstellung der Steinigung des hl. Stephan
und ein Gemälde mit Christus am Ölberg, das in der Fastenzeit
gezeigt wird.
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