|
Jahr 2013
|
|
Renovierungsarbeiten an St. Stephan
Nachdem im Jahr 2004 aufgrund herabfallender
Gesimsstücke unverzüglich eine Turmrenovierung durchzuführen
war, wurde nach erfolgter statischer Begutachtung des Dachstuhls
im Jahr 2009 der Chordachstuhl statisch gesichert. Im Rahmen
dieser Arbeiten wurden die Fassaden des Chorbaus und der
Sakristei renoviert. Im Jahr 2012 war der Turm wegen Kulanz-Nachbesserungsarbeiten
erneut eingerüstet.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Im nun dritten und letzten Abschnitt der
Außenrenovierung ging es an die Fassade des sog. Langhauses.
Folgende Maßnahmen waren vorgesehen:
-
Die unzähligen, im Laufe der Jahrzehnte
entstandenen Risse werden verpresst.
-
Um weitere Rissbildung zu verhindern
oder zumindest zu vermindern, wird der Westgiebel mit
dem Ostgiebel durch Zugstangen im Dachstuhlbereich verschraubt.
-
Die Rand-Dachplatten werden neu aufgemörtelt.
-
Die bereits im Jahr 2001 vom Unfallbeauftragten
der Diözese Augsburg geforderten Schneefangstangen können
jetzt auch montiert werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Eine weitere notwendige Reparatur war der
Austausch der alten Außentüre an der Südseite.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Selbstverständlich kann die neue
Türe jetzt wieder über die Alarmanlage gesichert
werden, was bei der alten "ausgeleierten"
Türe schon längere Zeit nicht mehr zuverlässig möglich
war. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Während der laufenden Arbeiten wurde
festgestellt, dass insbesondere der Außenputz am
Westgiebel durch langjährige Witterungseinflüsse
extrem starke Rissbildung zeigte. Die alte Putzschicht
war glücklicherweise noch stabil, so dass die offenen
Poren durch eine neue zusätzliche "Schlämmschicht"
geschlossen werden konnten.
Anschließend wurde die ganze Fassade neu gestrichen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ergänzend wurde der Beichtstuhlanbau, der
sich wegen schlechter Fundamentierung im Lauf der Zeit absenkte,
gesichert. Außerdem wurde die Blitzschutzanlage modernisiert.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wenn man bedenkt, dass die letzte Aussenrenovierung
bereits vier Jahrzehnte zurückliegt, konnte man die jetzt
durchgeführten Maßnahmen als längst überfällig bezeichnen.
Von den genehmigten Gesamtkosten in Höhe
von 125.000 Euro übernimmt die Diözese Augsburg einen Anteil
von 80.000 Euro, so dass von der Kirchenstiftung die restlichen
45.000 Euro übernommen werden müssen.
Einen herzlichen Dank an alle, die bei diesem
Renovierungsprojekt mitgeholfen haben, besonders aber Herrn
Höpfl und Herrn Pils für die Restaurationsarbeiten am Kreuz!
Werner Donhauser / Paul Baader
|
|
|
|
|
|