Der ganze Bereich - von der
Sakristei über den Ministrantenraum, dem Pfarrbüro und der
Pfarrerwohnung - wurde 2010 neu überplant und umgebaut.
Zusätzlich wurde auch das Flachdach des gesamten Baus -
es stammte noch aus der Erbauungszeit - komplett erneuert.
Im Zuge des Sakristeiumbaus
wurde auf der Ostseite ein barriere-freier Zugang zur Kirche
geschaffen. Direkt vom Parkplatz aus führt - rechts an den
neuen Garagen vorbei - ein kleiner gepflasterter Weg zum
Eingang an der Rückseite der Sakristei, durch den Besucher
dann direkt und bequem in die Kirche kommen. Gehbehinderte
Personen, Rollstuhlfahrer oder auch Familien mit Kinderwagen
können damit die Stufen beim Hauptzugang umgehen.
Durch die Verlegung des alten
Pfarrbüros und des Amtszimmers in den Seitentrakt - und
damit näher zur Pfarrerwohnung - wurde Platz für ein neues
Besprechungszimmer gewonnen. Vor allem für die Gremien und
die einzelnen Gruppen bedeutet dies eine große (organisatorische)
Verbesserung, da gegenseitige Störungen und Terminüberschneidungen
dadurch sehr stark reduziert werden.
Aber auch die Sakristei mit
den Räumen für die Ministranten konnte dadurch vergrößert
und mit neuen Einbauschränken ausgestattet werden, sodass
nun wirklich ausreichend Platz für das ganze "Ministranten-G'wand"
vorhanden ist. Durch den Sakristei-Vorraum ist auch der
barriere-freie Eingang zur Kirche erreichbar (siehe oben).
Das Pfarrbüro -
früher ein kleines Durchgangszimmer zwischen Sakristei und
Hauseingang - wurde nun leicht vergrößert, mit neuen Möbeln
ausgestattet und liegt jetzt an der Haussüdseite, direkt
an das Amtszimmer des Pfarrers angrenzend.
Dringend erforderlich war auch der Einbau
einer neuen modernen Lautsprecheranlage durch die Firma
Strässer. Links und rechts vom Altarraum wurden moderne
Standlautsprecher so aufgestellt, dass auch die seitlichen
Plätze in den Bänken noch einwandfrei beschallt werden,
die Mikrofone aber nicht durch akustische Rückkopplungen
gestört werden.