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Krippe in St. Nikolaus
in Hausen
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Die Krippe in St. Nikolaus zeigt die Geburt
Jesu in alpenländischem Stil mit dem dafür typischen großen
Stall mit flachem Dach, mit Heuboden und Weidelandschaft
ringsherum.
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Eine Hausener Familie hatte im Jahr
2003 den Wunsch Wirklichkeit werden lassen, eine selbstgebaute
alpenländische Krippe für die eigene Kirche zu gestalten.
Seitdem grüßt also der neugeborene Heiland die Hausener
Kirchgänger während der Weihnachtszeit vom rechten Seitenaltar. |
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Die ca. 20cm hohen Krippenfiguren sind
handgeschnitzt und stammen aus dem Grödnertal in Südtirol.
Die Krippe zeigt sehr viele Details aus dem landwirtschaftlichen
Umfeld, wie z.B. Holzwerkzeuge und andere Gebrauchsgegenstände.
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Während der Vor-Weihnachtszeit
ist das Motiv der Herbergssuche aufgestellt. Maria und Josef
suchen Quartier und werden unfreundlich abgewiesen.
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Erst zur Heiligen
Nacht verkündet ein kunstvoll geschnitzter Engel
vor einem goldenen Weihnachtsstern den Hirten die
frohe Nachricht. |
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Die Weisen aus
dem Morgenland sind auch in der Hausener Krippe
zugegen. |
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Bevor es in St. Nikolaus die jetzige alpenländische
Krippe gab, wurden vor dem Volksaltar bis zum Jahr 2002
zwei andere Weihnachtskrippen im jährlichen Wechsel aufgebaut:
eine Tempelkrippe und eine Wurzelkrippe.
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Die weitere Herkunft der Tempelkrippe,
die vom damaligen Pater Ansgar aus St. Ottilien kam, ist
leider unbekannt. In der Krippe wurden Figuren mit "richtigen
Kleidern" aufgestellt. |
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In mühevoller Arbeit wurde abwechselnd
auch die Wurzelkrippe aufgebaut. Dabei kamen auch immer
wieder die Ministranten zum Zug: Wer von den Ministranten
sein Gefühl für diese Arbeit bewies, durfte dann auch die
wertvollen Krippenfiguren in Szene bringen.
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Über dem Tabernakel am Hochaltar steht zur Weihnachtszeit
- mit kurzen Unterbrechungen - seit über 80
Jahren der segnende Jesusknabe.
Soweit aus Erzählungen alter Hausener Bürger
überliefert ist, wurde diese Figur damals von
einem Schullehrer (aus Hausen?) geschnitzt.
Jedenfalls kann sich z.B. der frühere Mesner
Josef Rieger erinnern, dass bereits in seiner
Kindheit dieser Jesusknabe dort stand.
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Es ist auch nicht bekannt, ob das Jesuskind
ursprünglich überhaupt einen Strahlenkranz hatte,
der dann nur irgendwann verlorenging.
Zum Weihnachtsfest 2010 jedenfalls bekam der
Jesusknabe (wieder?) einen Strahlenkranz vom
Geltendorfer Kirchenrestaurator Albert Höpfl,
der dann auch die ganze Figur kunstvoll restaurierte
und neu vergoldete.
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