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Krippe in der Pfarrkirche "Zu
den Hl. Engeln"
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Die Weihnachtskrippe unserer
Pfarrkirche in Geltendorf hat keine lange, aber umso mehr eine mit dem
Sinn des Weihnachtsfestes verbundene Geschichte: In Augsburg
gab es bis zu seiner Auflösung das städtische Krankenhaus.
Dem vermachte ein Patient als Dank für seine Genesung und
die gute Pflege die selbstgebaute Krippe.
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Im Krankenhaus arbeitete die Ordensfrau
Schwester Annunciata als Stationsschwester, die Schwester
unseres ehemaligen Kirchenpflegers Herrn Ludwig Albertshofer.
Bei der Schließung des Krankenhauses blieb nun auch die
Krippe übrig. Schwester Annunciata fragte ihren Bruder,
ob er dafür nicht Verwendung im Pfarrzentrum in Geltendorf
hätte. Herr Albertshofer nahm das Angebot an.
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Zunächst sollte so die figürliche Darstellung
der Geburt Christi im Kindergarten Zuflucht finden, bekam
aber letztendlich ihren Platz in unserer Pfarrkirche vor
ca. 30 Jahren. Etwas stiefmütterlich verharrte sie so in
einem dunklen Eck im Dornröschenschlaf, bis sie vor einigen
Jahren an ihren jetzigen, besser sichtbaren Platz neben
dem Eingang zur Sakramentskapelle wanderte. |
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Die "Höhlenkrippe"
wurde landschaftlich durch weitere Hügel und einen
Sternenhimmel vergrößert.
Ein kleines
Bethlehem wurde erbaut.
Auch die teils stark
beschädigten Figuren werden nach und nach gegen
neue ausgetauscht. |
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Der materielle Wert der Krippe ist nicht
allzu groß, da die Figuren aus coloriertem Gips bzw. Kunststoff
bestehen. Auch die Landschaft, die Bauten und die Höhle
sind aus einfachen Materialien. Der idelle Wert ist aber
um so größer, entstand diese Krippe doch als Dank für die
gesundheitliche Genesung.
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Bei der Krippe steht auch ein kleines
Holzkästchen für Spenden. Die Kirchenbesucher und Krippenliebhaber
ermöglichen damit immer wieder kleine Erweiterungen und
Reparaturen. Herzlichen Dank!
So wurde diese "Krankenhaus-Krippe"
damals über Umwegen eben zu "unserer" Krippe. |
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Das "Christkind in der Krippe"
wird jedes Jahr direkt vor dem Volksaltar aufgestellt und
ist in der Weihnachtszeit neben der Höhlenkrippe die zweite
(oder erste ?) Darstellung der Geburt Christi.
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Das Jesuskind stammt aus der Kirche
St. Stephan. Zur Zeit des Pfarrers Josef Unsin - des Vorgängers
von Pfarrer Hans Schneider - wurde in St. Stephan vor Beginn
der Christmette von einer jungen Frau, welche die Jungfrau
Maria darstellte, unter Begleitung der Ministranten das
Jesuskind in eine Krippe gelegt. Die Krippe stand am linken
Seitenaltar und konnte so von allen Kirchgängern gut eingesehen
werden. Mit Neubau des Pfarrzentrums zog das Jesuskind in
die neue Kirche um und hat seitdem seinen Platz in unserer
Pfarrkirche. |
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