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Jahr 2009
 

 

Die Senioren besuchten München

 

 
 
Mit einem modernen Reisebus der Fa. Neumeyr fuhren wir nach München. Dort stieg am Thomas-Wimmer-Ring unsere Gästeführerin, Frau Korten, zu.

Die Rundfahrt ging vorbei am Isartor mit dem Valentin-Musäum und Viktualienmarkt mit Blick auf den Alten Peter, das Rathaus und die Frauenkirche.

 
 

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  Der Viktualienmarkt ist täglich von 7 - 18 Uhr geöffnet. Der Name kommt aus dem Lateinischen - Victus heißt Lebensunterhalt. Die Peterskirche hat zwei Zifferblätter übereinander. Karl Valentin meinte, damit mehrere Leute gleichzeitig auf die Uhr schauen können. Ein Stück weiter kamen wir am Marionettentheater, dem ältesten Puppentheater der Welt, vorbei. Die Fahrt ging durch die Sonnenstraße zum Karlsplatz mit dem Karlstor oder Stachus, wie ihn die Münchner nennen. Diese Bezeichnung geht auf die ehemalige Gastwirtschaft "Stachusgarten" des Eustachius Föderl zurück, die an der Stelle des heutigen Kaufhofs stand.
 
 
 

 
 

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  Vorbei am Justizpalast mit dem Justizministerium kamen wir zum Wittelsbacher Brunnen am Lenbachplatz, dem schönsten Brunnen von München. Durch die Maxvorstadt ging es zum Karolinenplatz mit dem Obelisken und zum Königsplatz. König Ludwig I. hatte den Königsplatz als Nachbildung der Akropolis in Athen erbauen lassen. München hatte im Krieg 72 Bombenangriffe, von denen der Königsplatz verschont geblieben war. Auf dem Königsplatz fanden viele Aufmärsche der Nazis statt und am 10. Mai 1933 die erste Bücherverbrennung. Vorbei am Volkstheater und dem Löwenbräukeller kamen wir über die Nymphenburger Straße, Rotkreuzplatz und Waisenhausstraße zum Nymphenburger Kanal und daran entlang zum Schloß Nymphenburg.
 
 
    
 

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Am Schloßparkplatz stiegen wir aus dem Bus aus und machten bei ein paar Regentropfen einen kleinen Spaziergang durch den Schlosspark. Schloß Nymphenburg war das Sommerschloß der Bayerischen Herzöge und Könige. Bis zum heutigen Tag hat der Chef des Hauses Wittelsbach, Herzog Franz, in einem Seitengebäude seinen Wohnsitz. Gemessen an der heutigen Dimension der Anlage waren die Anfänge eher bescheiden. Kurfürst Ferdinand Maria machte seiner Gemahlin Henriette Adelaide von Savoyen ein Geschenk, das sich zu einer Dauerbaustelle entwickelte. Überglücklich, dass ihm die Kurfürstin den erhofften Prinzen geschenkt hat, erwarb er 1663 die Schwaige Kemnat, zwei Wegstunden von München entfernt. Die Moorlandschaft wurde entwässert und Kanäle angelegt. Das Wasser brauchte man für die Brunnenspiele und Teiche. Mit Gondeln konnte man bis Dachau und Schleißheim fahren. Das Schloß gehört heute dem Freistaat Bayern. Am 25. August 1845 wurde in Schloß Nymphenburg König Ludwig II. geboren.

 
    
 

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Zurück ging es dann über die Nördliche Auffahrtsallee, der ersten Reihenhaussiedlung Münchens. Sie wurde um 1900 von Hofbeamten erbaut und es gab eine Pferdetrambahn zum heutigen Olympiagelände. Vorbei am Dantebad mit seinem 33 Grad warmem Freibecken kamen wir zum Westfriedhof, auf dem u. a. Robert Lembke und Kaiserin Soraya beerdigt sind. Unsere Rundfahrt ging dann weiter, vorbei an der Borstei, einer Mustersozialsiedlung des Architekten und Senators h. c. Bernhard Borst, zum Olympiapark. Der Olympiapark wurde auf dem früheren Flugplatz Oberwiesenfeld 1972 anlässlich der Olympischen Spiele in München angelegt. Beim großen Ramadama nach dem Krieg wurde auf dem Oberwiesenfeld der Schuttberg aufgeschichtet. Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel hat zusammen mit IOC-Präsident Willi Daume die Olympischen Spiele nach München gebracht. Das Olympiastadion hat ein Zeltdach mit 70.000 qm Acrylglas. Der Fernsehturm auf dem Gelände ist 290 m hoch und hat auf 200 m Höhe ein drehendes Rundrestaurant.

 
 
Gleich neben dem Olympiagelände befindet sich BMW mit Fabrikationsanlagen, Verwaltungsgebäude und Museum. BMW ist der größte Arbeitgeber in München. Durch Schwabing kamen wir in die Leopoldstraße, vorbei an der Münchener Rückversicherung mit dem großen "Walking Man" zum Siegestor und in die Ludwigsstraße, deren Prachtgebäude im italienischem Stil erbaut wurden. Gegenüber der Ludwigskirche befindet sich die Ludwig-Maximilians-Universität, die von 43 000 Studenten besucht wird. Vorbei an der Bayerischen Staatsbibliothek, dem Landwirtschaftsministerium kamen wir zum Herzog-Max-Palais, in dem Kaiserin Sissi geboren wurde.

 
 

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Durch die Von-der-Tann-Straße, vorbei am Amerikanischen Generalkonsulat, kamen wir über Englischen Garten, Prinz-Carl-Palais, Staatskanzlei mit Blick auf den Hofgarten, Regierung von Oberbayern, Völkerkundemuseum zur Maximiliansstraße. Vorbei am Hotel Vier Jahreszeiten, den Luxusgeschäften und dem Nationaltheater verließen wir am Kosttor den Bus und gingen zum Hofbräuhaus.

 
 

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Das Hofbräuhaus hat eine über 400 Jahre alte Geschichte. Im Herzen des Hofbräuhauses wurde früher Bier gebraut. In der Schwemme standen die Sudkessel. Heute stehen hier Tische, die teilweise aus dem Jahr 1897 stammen.

 
    
 

Über 120 Stammtische und mehr als 3 500 Stammgäste sind hier zu Hause. Wenige Tische haben das Privileg eines Stammtischschildes. Gleich links vom Hauptportal befindet sich ein Ausschank und daneben eine Rarität: Maßkrugtresore, in denen treue Stammgäste ihre eigenen Maßkrüge aufbewahren.

 
 

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In der Mitte der Schwemme ist die Musikbühne, hier spielen Volksmusikanten bayerische Wirtshausmusik. Bei einem schmackhaften HB-Bier und einer Spezialität aus der Hofbräuhausmetzgerei erfahren die Gäste bayerisches Lebensgefühl, Gemütlichkeit und Gastfreundschaft.

 
 

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Auch wir ließen uns das Bier und die Brotzeit schmecken. Gegen 19.30 Uhr kamen wir wohlbehalten wieder in Geltendorf an.

Kornelia Walter, Lina Bürkmayr und Marianne Donhauser

 
 

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