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Jahr 2016

Ein Turnraum wird zur Kirche

In zwei Wochen ist es wieder soweit: Der Osterhase vesteckt bunte Eier im letzten Gartenwinkel.
Aber warum feiern wir eigentlich Ostern? Dieser Frage stellten sich die Teilnehmer des Kindergottesdienstes am 13. März in der Turnhalle in Schwabhausen.

Ein großer gepunkteter Korb steht neben dem Altar. Darin Verlockendes: Schokolade in reich verzierter Verpackung, farbenprächtige Eier, Hasendekorationen, eine Lammbackform und vieles mehr.
Jeder darf etwas herausnehmen und auf eine blaue Samtdecke legen. Ei, Hase, Lamm - uralte Bräuche und vorchristliche Rituale versuchen uns durch ihre Symbolkraft das Wunder neuen Lebens nahezubringen.

"Eine Veränderung ist notwendig, damit etwas Neues entstehen kann", lautet ein zentraler Satz.
Hier kann man durchaus eine Parallele zu Fauna und Flora ziehen.
"Aus einem Kokon schlüpft ein Schmetterling", weiß der sechsjährige Nico.

Aus scheinbar Leblosem entwickelt sich Leben, nach Jesu Tod folgt seine Auferstehung.

Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an Kinder zwischen drei und acht Jahren, aber Ältere und auch die Allerjüngsten sind willkommen.

Es gibt einiges zum Anfassen und Staunen:
Ein kleiner Plüschesel auf Palmkätzchen, Brot und Wasser auf grünem Tuch, Dornen und Steine und schließlich ein Holz-Kunstwerk von Pfarrer Wagner, mit dem man Jesus auferstehen lassen kann.

In vier Stationen gruppiert sollen die Feiertage Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und Ostersonntag (be)greifbar gemacht werden.

Über bekannte Lieder, von Frau Hieber mit der Gitarre begleitet, freuen sich alle sichtbar. Es wird  geklatscht, gestampft und gehüpft, so dass die Bewegung sicher nicht zu kurz kommt. Innehalten heißt es bei den Fürbitten, die jeder laut oder leise vorbringen kann.

Mit einem gemeinsam gebeteten Vaterunser und abschließendem Segen neigt sich die Feier nach ungefähr 45 Minuten dem Ende zu.
Ein eiskalter Ostwind lässt die Besucher schnell in Vorfreude auf ein warmes Mittagessen nach Hause eilen.
Der nächste Kindergottesdienst kommt bestimmt im Sommer.

Daniela Bernhard



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