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Ich bin dabei!
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Die gesammelten Spenden kommen Kindern in
aller Welt, besonders aber auch Missionsprojekten der Erzabtei
St. Ottilien zugute. Wir bekommen immer wieder Briefe
von Br. Ansgar, dem Missionsprokurator von St. Ottilien,
der die Projekte betreut und hautnah miterlebt, wie den
Kindern in Peramiho/Tansania mit den Spenden auch aus unserer
Pfarreiengemeinschaft geholfen werden kann.
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Hier können Sie
einige Auszüge aus den Briefen lesen.
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Brief von Br. Ansgar Stüfe, OSB, an die Sternsinger
im Januar 2011
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Sehr geehrter Herr
Pfarrer Wagner, sehr herzlich danke ich Ihnen für den
Brief vom 13.1.2011. Ich bin sehr glücklich, dass Sie unser
AIDS-Waisen Projekt weiter unterstützen. Wir können jetzt
70 Kindern und Jugendlichen den Besuch einer höheren Schule
ermöglichen. Diese Kinder wissen sehr genau, dass sie mit
dieser Schulbildung eine Chance fürs Leben bekommen. Sie
strengen sich sehr an und haben in der Regel überdurchschnittliche
Schulergebnisse. Das könnte auch ein Ansporn für unsere
Kinder hier in Deutschland sein.Vor drei Monaten besuchte
ich wieder Peramiho und traf mich mit einem Teil der jungen
Leute, die von diesem Programm die Schule finanziert bekommen.
Sie bereiteten mir ein kleines Fest. Das zeigen die beiden
Photos. Es sind Jungen und Mädchen im Alter von 12 bis 16
Jahren.
Der Beitrag von Geltendorf deckt etwa die Hälfte aller
Ausgaben für die Schule. Ohne diese Hilfe hätten diese Jugendlichen
keine Bildung und keine Chance für einen Beruf.
Herzliche Grüße Ihr Bruder Ansgar
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Auszug aus einem Brief von Br. Ansgar Stüfe, OSB, an
die Sternsinger im Dezember 2008
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Vor 20 Jahren fing
in einem abgelegenen Dorf in der Nähe Peramihos/Tansania
alles an. Mein Mitarbeiter, Abel Mapunda, und ich fuhren
in das Dorf, weil es als besonders rückständig und zurückgeblieben
galt. Die Müttersterblichkeit war überdurchschnittlich,
viele Kinder starben an Malaria und Durchfallerkrankungen
und jede medizinische Behandlungsmöglichkeit lag außer Reichweite.
Die Menschen lebten wie eh und je in den Tag hinein und
nahmen Krankheit und Tod als ein von Gott gegebenes Schicksal
hin. Es gab eine halb verfallene Schule und Kirche. In einem
der Schulgebäude sollten wir uns mit Vertretern des Dorfes
treffen. Etwa 20 Frauen und Männer waren gekommen, auch
der Bürgermeister. Alle hörten uns geduldig, wenn auch skeptisch
zu. Wir erklärten, dass wir durch Basismaßnahmen mit Hilfe
der Dorfbewohner selbst die Gesundheit verbessern wollten.
Ihr größtes Problem ist das Wasser. Anfang August 2008
feierten wir 20 Jahre Basisgesundheit. Wir haben längst
sauberes Wasser. Getrübt wird der Erfolg durch die massiv
steigenden Lohnkosten und einer Unwilligkeit des Pflegepersonals
bei uns zu arbeiten. Denn alle diese Aktivitäten verlangen
Einsatz und Anstrengungen. Nur wenn weiter die Verbindung
nach Europa lebendig bleibt und tatkräftige Solidarität
möglich ist, können wir den Umfang unserer Gesundheitsarbeit
aufrecht erhalten.
Liebe Grüße Ihr Bruder Ansgar
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