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Ich bin dabei!
 

  Die gesammelten Spenden kommen Kindern in aller Welt, besonders aber auch Missionsprojekten der Erzabtei St. Ottilien zugute.

Wir bekommen immer wieder Briefe von Br. Ansgar, dem Missionsprokurator von St. Ottilien, der die Projekte betreut und hautnah miterlebt, wie den Kindern in Peramiho/Tansania mit den Spenden auch aus unserer Pfarreiengemeinschaft geholfen werden kann.

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  Hier können Sie einige Auszüge aus den Briefen lesen.

 

 
 

Brief von Br. Ansgar Stüfe, OSB, vom 16. Dezember 2013


 

 
 

Brief von Br. Ansgar Stüfe, OSB, an die Sternsinger im Januar 2011
 

 
  Sehr geehrter Herr Pfarrer Wagner,
sehr herzlich danke ich Ihnen für den Brief vom 13.1.2011. Ich bin sehr glücklich, dass Sie unser AIDS-Waisen Projekt weiter unterstützen. Wir können jetzt 70 Kindern und Jugendlichen den Besuch einer höheren Schule ermöglichen. Diese Kinder wissen sehr genau, dass sie mit dieser Schulbildung eine Chance fürs Leben bekommen. Sie strengen sich sehr an und haben in der Regel überdurchschnittliche Schulergebnisse. Das könnte auch ein Ansporn für unsere Kinder hier in Deutschland sein.

Vor drei Monaten besuchte ich wieder Peramiho und traf mich mit einem Teil der jungen Leute, die von diesem Programm die Schule finanziert bekommen. Sie bereiteten mir ein kleines Fest. Das zeigen die beiden Photos. Es sind Jungen und Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren.

Der Beitrag von Geltendorf deckt etwa die Hälfte aller Ausgaben für die Schule. Ohne diese Hilfe hätten diese Jugendlichen keine Bildung und keine Chance für einen Beruf.

Herzliche Grüße
Ihr Bruder Ansgar
 

 
 

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Auszug aus einem Brief von Br. Ansgar Stüfe, OSB, an die Sternsinger im Dezember 2008
 

 
Vor 20 Jahren fing in einem abgelegenen Dorf in der Nähe Peramihos/Tansania alles an. Mein Mitarbeiter, Abel Mapunda, und ich fuhren in das Dorf, weil es als besonders rückständig und zurückgeblieben galt. Die Müttersterblichkeit war überdurchschnittlich, viele Kinder starben an Malaria und Durchfallerkrankungen und jede medizinische Behandlungsmöglichkeit lag außer Reichweite. Die Menschen lebten wie eh und je in den Tag hinein und nahmen Krankheit und Tod als ein von Gott gegebenes Schicksal hin. Es gab eine halb verfallene Schule und Kirche. In einem der Schulgebäude sollten wir uns mit Vertretern des Dorfes treffen. Etwa 20 Frauen und Männer waren gekommen, auch der Bürgermeister. Alle hörten uns geduldig, wenn auch skeptisch zu. Wir erklärten, dass wir durch Basismaßnahmen mit Hilfe der Dorfbewohner selbst die Gesundheit verbessern wollten. Ihr größtes Problem ist das Wasser.

Anfang August 2008 feierten wir 20 Jahre Basisgesundheit. Wir haben längst sauberes Wasser. Getrübt wird der Erfolg durch die massiv steigenden Lohnkosten und einer Unwilligkeit des Pflegepersonals bei uns zu arbeiten. Denn alle diese Aktivitäten verlangen Einsatz und Anstrengungen. Nur wenn weiter die Verbindung nach Europa lebendig bleibt und tatkräftige Solidarität möglich ist, können wir den Umfang unserer Gesundheitsarbeit aufrecht erhalten.

Liebe Grüße
Ihr Bruder Ansgar

 
   

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