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Hilfe im Trauerfall
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Die Kirche, als christliche
Gemeinschaft, begleitet die Menschen durch das ganze
Leben, von der Taufe bis zum Tod. Sie steht auch
den Angehörigen und Hinterbliebenen im Trauerfall
bei.
Wenn Sie einen schwerkranken oder
sterbenden Angehörigen in der Familie haben, informieren
Sie am besten da schon den Pfarrer. Dann kann er
zur Krankensalbung kommen und evtl. schon einiges
besprechen.
Wenn Sie einen
Sterbefall in der Familie haben (egal ob zu Hause
oder im Krankenhaus), sollten Sie als Erstes
Kontakt mit dem Pfarrer aufnehmen.
Erst danach wenden Sie sich
an das Beerdigungsinstitut. |
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1. Anruf im Pfarrbüro (Tel.: 08193
/ 950 022) |
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Scheuen Sie sich nicht, auch auf den Anrufbeantworter
zu sprechen. Der Anrufbeantworter wird immer
abgehört! Sollte der Pfarrer verhindert
sein, erfahren Sie, wie Sie seinen Vertreter erreichen
können. |
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2. Wenn Sie es wünschen, kommt dann
auch ein Priester zu Ihnen nach Hause |
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und betet mit Ihnen ein Totengebet im Sterbezimmer.
Danach können Sie die weiteren Termine mit ihm besprechen. |
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3. Beim Trauergespräch, das bei Ihnen
zuhause oder im Pfarrbüro |
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stattfinden kann, geht es dann, unter anderem,
- um die Gestaltung des Trauergottesdienstes und
- um die Beerdigung. |
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4. Ihre Verbundenheit mit dem Verstorbenen
und den trauernden |
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Angehörigen zeigt die Gemeinde (meist am Tag
vor der Beerdigung) - entweder im
traditionellen Rosenkranz - oder
in einer persönlich gestalteten Abschiedsandacht. |
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5. Für den Tag der Beerdigung können
Sie wählen zwischen einem |
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- Requiem für den Verstorbenen
(Messfeier) - und einer schlichteren
Trauerfeier (Wortgottesdienst). |
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6. Im Anschluss daran wird der Verstorbene
zu Grabe getragen |
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und mit einem letzten Segen beerdigt. Das
kann bei uns in der Pfarreiengemeinschaft nach Wunsch
- eine Erdbestattung - oder eine
Urnenbestattung sein. |
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Auch im Fall, dass der Verstorbene
aus der Kirche ausgetreten ist, Sie sich aber ein christliches
Begräbnis wünschen, dürfen Sie sich an den Pfarrer wenden.
Er wird sich sicher um eine Lösung bemühen.
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