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Jahr 2024
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"Hungertuchwallfahrer"
in
Walleshausen
Am Faschingsdienstag,
13. Februar, trafen in Walleshausen zur
Mittagszeit zwei Gruppen von
Hungertuchwallfahrern ein.
"Hungertuchwallfahrer" sind - wie der Name schon
sagt - Menschen aus ganz Deutschland, die sich
mit dem aktuellen Hungertuch von Misereor auf
den Weg machen, um das Tuch zwischen dem
Eröffnungsort der Misereor-Fastenaktion aus dem
Vorjahr mit dem Ort der Eröffnung aus dem
aktuellen Jahr, Ludwigshafen, zu verbinden. |
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Die Gesamtgruppe der Wallfahrer teilte
sich heuer in drei Untergruppen auf, die in Etappen
zwischen zehn und 20 Kilometern abwechselnd das
Hungertuch tragen. Dies geschieht immer im
Stafettensystem; das Hungertuch ist dabei das
Staffelholz. Ausgangspunkt war dieses Jahr
stellvertretend für Augsburg das Kloster St. Ottilien,
von wo auch P. Rochus Wiedemann OSB die Gruppe auf ihrer
ersten Etappe begleitete. In der Pfarrkirche von
Walleshausen fand dann die Übergabe des Tuches an die
zweite Gruppe statt.
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Nach der gelaufenen Etappe konnte
sich die Wanderergruppe beim Mittagessen erholen und
danach Beinhaus und Pfarrhof besichtigen. Um 15 Uhr
trafen sich dann alle mit einigen Walleshausern zum
gemeinsamen Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche. |
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Beim anschließenden gemeinsamen Kaffee
und Kuchen wurde von den Gästen das aktuelle Tuch "Was
ist uns heilig" des Künstlers Emeka Udemba vorgestellt
und über die Anliegen von Misereor informiert. Um 18
Uhr verabschiedete sich die Gruppe, um von Mering aus in
einer Abendtour bis Friedberg das Hungertuch
weiterzutragen.
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Wir Walleshauser danken sehr
für die gemeinsamen Stunden, den Austausch und natürlich
für das kleine Hungertuch, das nun als Gastgeschenk
unsere Kirche in der Fastenzeit ergänzen wird.
Text / Bilder: Ruth
Veneris
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