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Jahr 2024

"Aus der Apotheke Gottes" -

Kräuterbuschenbinden beim Frauenbund Geltendorf


Gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauverein lud der Geltendorfer Frauenbund dazu ein, am 14. August, dem Tag vor Maria Himmelfahrt, im Pfarrheim wieder Kräuterbuschen zu binden.


Die Damen vom Frauenbund haben im Vorfeld eine beeindruckende Auswahl an Wildkräutern, Getreide, Blumen, Gewürz- und Heilpflanzen gesammelt.


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Alles wurde auf den Tischen ausgebreitet und für das Binden vorbereitet.


Der Sinn für die heilende Kräfte der Natur ist in unserer Zeit neu erwacht. Die Bedeutung der Kräuterbuschen liegt in der langen Tradition, vor allem im ländlichen Raum, Kräuter zu sammeln und in diesen Buschen zu binden.

Um die heilende Wirkung von Kräutern und Pflanzen hat sich ein altes Wissen erhalten. Was unsere Vorfahren gewusst und genutzt haben, lernen wir heute wieder neu zu entdecken und schätzen. In den Schätzen der Natur haben unsere Vorfahren Gottes Geschenke gesehen, denn er sorgt für die Menschen und gibt ihnen, was sie brauchen.


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In unseren heimischen Kräutern und Pflanzen steckt einiges an Heilwirkung und die lohnt es sich herauszufinden. Da gibt es die verschiedensten Heilkräuter, wie die echte Kamille, aber auch Gartenkräuter und Gewürze wie z.B. Salbei, Rosmarin, Melisse und Minze. Es sind Heilkräuter, die als Tees und Salben verarbeitet äußerliche und innerliche Anwendung finden.


In einem typischen Kräuterbüschel sollte in der Mitte auf jeden Fall die Königskerze sein, eine Sonnenblume und eine Rose, die für Maria steht. Rosmarin steht für guten Schlaf, Salbei für Wohlstand, Weisheit und Erfolg, Wermut für Kraft, Mut und Schutz, Minze für Gesundheit, Arnika für Schutz vor Feuer und Hagel, Kamille für Glück und Liebe sowie Getreide für das tägliche Brot.


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In diesem Brauch fließen unser Dank für die Gaben der Natur und die Verehrung für die Mutter Jesu zusammen.


Nachdem die Kräuterbuschen fertiggestellt waren, ließen wir den Nachmittag bei schönem Wetter und mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen ausklingen.

Text und Bilder: Stefanie Schneider



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