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Jahr 2023
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Pack ma's - Auf geht's zur
Oktoberfestführung!
Der Frauenbund
Geltendorf machte sich am 28. September auf den Weg
nach München zu einer Führung über das Oktoberfest.
Wir
fuhren mit dem Zug bis zum Hauptbahnhof und
spazierten dann von dort aus auf die Wies'n. |
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Um 11 Uhr trafen wir uns beim
Haupteingang am Mahnmal für die Opfer des
Wies'n-Attentats von 1980, wo wir von Stephanie
Zimmermann erwartet wurden. Sie führte uns durch die
bunte Welt des Oktoberfests und brachte uns einige
interessante Geschichten und Fakten näher.
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Los ging es in der Wirtsbudenstraße beim
Marstall Festzelt.
Hier erfuhren wir,
dass die Wurzeln des Oktoberfests bis zum 17.
Oktober 1810 zurückreichen, als ein Pferderennen
von der Münchner Bürgerwehr veranstaltet wurde,
um die Hochzeit des bayerischen Kronprinzen
Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von
Sachsen-Hildburghausen zu feiern. |
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Nur die sechs traditionellen Münchner
Brauereien dürfen ihr Bier als Oktoberfestbier
bezeichnen, und ausschließlich diese Brauereien dürfen
auch auf der Wiesn ihr Bier ausschenken - so will es der
Brauch... Das erzählte uns Frau Zimmermann vor dem
Hofbräu-Festzelt.
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Unsere Führung ging dann weiter durch
eine ruhigere Seitengasse, bevor wir die
Schaustellerstraße erreichten. |
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Unterwegs erzählte uns
Frau Zimmermann
viel Wissenswertes über die Anzahl der Zelte und
Stände auf dem Oktoberfest, die enorme Fläche,
den Stromverbrauch sowie den Alkoholgehalt des
Biers, das hier ausgeschenkt wird.
Eine Neuheit
in diesem Jahr sind die vier kostenlosen
Trinkwasser-Zapfstellen, die auf dem Gelände
errichtet wurden - eine willkommene Erfrischung
für die Besucher. |
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An der
Schaustellerstraße angekommen, konnten wir nicht
nur die aufregendsten und höchsten Fahrgeschäfte
erleben, wie z.B. das Riesenrad oder den
5er-Looping. |
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Auch die traditionellen
Fahrgeschäfte und Schaustellerstände waren sehr
bewundernswert.
Das
Variete-Theater Schichtl, das bereits
über 150 Jahre alt ist, bietet nicht nur
Illusionen, sondern auch eine skurrile
Enthauptung einer lebenden Person mittels
Guillotine.
Die Krinoline lädt zu einem nostalgischen
Fahrspaß mit einer eigenen Blasmusikkapelle ein. |
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Direkt gegenüber dem Riesenrad machten wir einen Halt vor der
"Oiden Wiesn", die erstmals im Jahr 2010 zum
200-jährigen Jubiläum des Oktoberfests stattfand und
aufgrund ihres großen Erfolgs zu einer festen und
beliebten Einrichtung wurde.
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Unsere Führung endete schließlich am
Fuße der beeindruckenden Bavaria. Diese kolossale
Bronzestatue, die im Jahr 1837 von König Ludwig I. In
Auftrag gegeben wurde, thront mit einer Höhe von 18
Metern am Rande der Theresienwiese über München. Die
Bavaria, gestaltet von Bildhauer Ludwig Schwanthaler und
dem Architekten Leo von Klenze, ist bis heute ein
technisches Meisterwerk. Bei ihrer Einweihung im Jahr
1850 war ihr Schöpfer Ludwig Schwanthaler bereits
verstorben, und Ludwig I. war nicht mehr König.
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Nach der informativen Führung
hatten wir die Gelegenheit, das Oktoberfest bei
strahlendem Wetter in vollen Zügen zu genießen, bevor
wir am späten Nachmittag mit dem Zug wieder zurück nach
Geltendorf fuhren. Es war ein unvergesslicher Tag
voller kultureller Einblicke und Spaß auf dem
Oktoberfest in München.
Text und Bilder: Stefanie
Schneider
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