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Jahr 2020
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Auf dem Weg nach Weihnachten...
Manchmal bringen uns Krisen dazu, alt
bewährte Wege zu verlassen und neue zu gehen. Dass auch
in Zeiten der Corona-Pandemie vieles möglich ist, zeigte
der Weg nach Weihnachten in Eresing. Genauer gesagt
waren es mehrere Wege, die Familien nach Weihnachten
führten.
Den Anfang machte das
Kindergottesdienst-Team Eresing-Pflaumdorf, das unter
dem Motto "Kindergottesdienst To Go" liebevoll
Papiertüten mit Anregungen für einen Kindergottesdienst
zum Thema "Wir warten aufs Christkind" packte. Diese
Tüten konnten Angang Dezember 2020 in der Pfarrkirche
St. Ulrich abgeholt werden.
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An Heilig Abend feierten das
Familiengottesdienst-Team Eresing und Diakon Mittermeier
zusammen mit Kindern und deren Eltern zwei
Kinderchristmetten in unserer Pfarrkirche, um möglichst
vielen Familien die Gelegenheit zu geben, an Heilig
Abend die Kirche zu besuchen. Anders als in den vergangenen Jahren
durfte dieses Mal leider kein Krippenspiel mit vielen
Kindern als Akteure aufgeführt werden und auch das
Singen bekannter Weihnachtslieder war für die kleinen
und großen Gottesdienstbesucher nicht erlaubt. |
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Dem Vorbereitungsteam war es dennoch
ein Anliegen, die Kinderchristmette besonders schön und
festlich zu gestalten. Einen großen Anteil daran hatten
die vier Sängerinnen, die zum Teil dem
Familiengottesdienst-Team angehören und die sich spontan
zusammengefunden hatten, um die musikalische Gestaltung
zu übernehmen. Instrumental begleitet wurde die Gruppe
von Thomas Michel an Orgel und Akkordeon. So konnten
Lieder wie "Engel auf den Feldern singen" und "Stille
Nacht, heilige Nacht" mehrstimmig in der Kirche
erklingen. Neben der Weihnachtsgeschichte waren frohe
Texte beim Kyrie, den Fürbitten und den Segenswünschen
zu hören.
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Am Ende der Kinderchristmette
unternahmen die Familien noch einen Krippengang und
bewunderten die lebende Krippe mit Maria, Josef, dem
Jesuskind und einem Engel im Altarraum. |
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In Eresing gab es noch weitere Wege, um
das Geschehen an Weihnachten auf besondere Weise zu erleben.
Von Heilig Abend bis zum 10. Januar 2021 konnten sich
Familien auf dem Sternenweg zusammen mit Marias kleinem
Esel aus der Sendung mit der Maus auf den Weg nach
Bethlehem machen.
Mittels QR-Code konnten an den
einzelnen Stationen im Dorf, Filme angesehen und Lieder
angehört werden. |
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Auf dem Glockenweg ging es etwas
weniger besinnlich zu; gefragt war hier Rätselgeschick
beim Erraten von Weihnachtsliedern und Personen, die mit
Weihnachten zu tun haben. |
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Möglich waren die Stationenwege dank
der tollen Idee von Elisabeth Kuhn und der gemeinsamen
Umsetzung mit ihrer Mutter Regine Bert-Kuhn.
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Im Anschluss an die beiden Wege, die
bei der Kirche endeten, bestand die Option, in der
Marienkapelle die Krippe anzusehen.
Wer dann noch Zeit
und Lust hatte, machte einen Spaziergang in Richtung
Dorfweiher. |
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Folgte man am Waldrand dem Wegweiser nach
Bethlehem und im Wald den roten Stoffbändern, fand man
hinter einem Baum eine wunderschöne Naturkrippe, die die
Familie Merlin dort aufgebaut hatte. |
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Nach der positiven Erfahrung von
Weihnachten finden sich vielleicht auch kreative Ideen,
um Familien im Rahmen des derzeit Möglichen in der
bevorstehenden Fastenzeit zu begleiten und die
Osterfreude zu vermitteln.
Text/Bilder: Renate Hyvnar
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