|
Jahr 2020
|
|
Segnungsgottesdienst am
Valentinstag
Die Liebe ist ein Wagnis,
auf das man sich einlässt, ohne zu wissen, was sie
bringen wird. Im Zusammenhang mit der Liebe sind wir in
der Pfarreiengemeinschaft Geltendorf auch ein kleines
Wagnis eingegangen. Im Laufe des vergangenen Jahres
entschied der Pastoralrat, am Valentinstag einen
Segnungsgottesdienst für Verliebte, Verlobte,
Verheiratete und Verbandelte aller Konfessionen
anzubieten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Am 14. Februar war es soweit, kurz
vor 19 Uhr waren alle Vorbereitungen erledigt; offen
war, ob und wenn ja, wie viele sich von der Einladung
angesprochen fühlten und sich an diesem Abend auf den
Weg in die Kirche "Zu den Hl. Engeln" machen würden.
Wir blieben nicht allein und so konnten wir den
Wortgottesdienst mit etwa 10 Paaren feiern.
|
|
|
|
|
|
Thematisch war der Segnungsgottesdienst
auf das Band der Liebe ausgerichtet. Dies kam im
Lesungstext aus dem Brief des Apostels Paulus an die
Kolosser zum Ausdruck und wurde von Pfarrer Thomas
Wagner in seiner Ansprache aufgegriffen. Er beschrieb
die Liebe mit drei Symbolen. Für den Beginn einer
Liebesbeziehung steht Amors Pfeil - unabhängig davon, ob
es Liebe auf den ersten Blick ist oder ob sich die Liebe
langsam entwickelt. Das Schloss verwenden Paare gerne
als Zeichen ihrer Liebe. Es verdeutlicht die enge
Verbundenheit zwischen Liebenden. Das stärkste Symbol
aber ist das Band. Es ist nicht statisch, sondern
beweglich. Damit eine Beziehung gelingen kann, braucht
jeder neben der Nähe zum Partner auch Freiräume für sich
selbst. |
|
|
|
|
|
Im Anschluss an seine Ansprache segnete
Pfarrer Wagner die Paare sowie einzelne
Verliebte, die ohne ihre Partner gekommen waren.
|
|
|
|
|
|
In den Fürbitten wurden verschiedene
Paarsituationen wie die erste Verliebtheit,
Fernbeziehungen, Zweisamkeit, die im Alltag oft zu kurz
kommt, Beziehungen in schwierigen Lebensphasen,
langjährige glückliche Partnerschaften, aber auch die
gleichgeschlechtliche Liebe angesprochen und Gott u. a.
um Geborgenheit, Vertrauen, Nähe, Freiräume, innige
Zuneigung und Mut für den gemeinsamen Weg angerufen. Nach dem
Vater unser rundete ein Meditationstext den
Wortgottesdienst ab. |
|
|
|
|
|
Die musikalische Gestaltung übernahm
dankenswerterweise Thomas Michel am E-Piano. Er spielte
nach dem Schlussgebet, Segen und Schlusslied noch ein
Stück von Udo Jürgens. Die Gottesdienstbesucherinnen und
-besucher blieben in den Bänken sitzen und lauschten der
Musik.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Im Anschluss an die Segnungsfeier waren alle Anwesenden
eingeladen auf ein Glas Sekt oder Saft und Schokolade zu
bleiben, was von allen gerne angenommen wurde.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die positiven Rückmeldungen haben
gezeigt, dass man hin und wieder den Mut haben sollte,
etwas Neues zu wagen. Hoffentlich gibt es im nächsten
Jahr wieder einen Valentinsgottesdienst...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Paare durften als
Symbol ihrer Liebe noch rote Rosen als Geschenk
mit nach Hause nehmen.
Text: Renate Hyvnar
Bilder: Renate Hyvnar/Hans Mayr
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|