Auf die Einladung "Kennen Sie das
Vaterunser?" hin trafen wir (33 Frauen) uns
am 5. Februar zum
Geltendorfer Ökumenischen Frauenfrühstück wieder
im Pfarrheim Türkenfeld.
Gleich zu
Beginn führten Marianne Donhauser und Michaela
Hanakam mit dem heiteren Sketch "Gebet des
Herrn" ins Thema ein.
Es ging dabei um einen Wettbewerb, wer das
Vaterunser am schnellsten beten kann.
Nach dem gemütlichen Frühstück wollten wir
das Vaterunser einmal genauer ansehen.
Dazu hielt Manuela Heller ein Referat über
die zwei verschiedenen Betrachtungs-Arten:
1. Die sachliche
Weise:
Woher kommt es?
Wie
und wo ist es überliefert?
In welchen
Sprachen ist gibt es das Vaterunser?
Welchen Platz hat es in der Liturgie?
Woher kommt der Lobpreis zum Schluss in der
ökumenischen Fassung?
2. Die inhaltliche
und tiefergehende Weise:
Wie
können wir dieses Gebet nicht so gedankenlos vor
uns hin sprechen, sondern persönlich bewusst
mitdenken?
Manuela Heller regte uns
mit kurzen Betrachtungen zu jeder einzelnen
Vaterunser-Bitte an, darüber nachzudenken, was
wir da wirklich sagen.
In
den folgenden Tisch-Gesprächen hatten wir die
Aufgabe uns einen Satz aus dem Vaterunser
auszusuchen, über den wir miteinander sprechen
wollten.
Jede konnte hier aus ihrer
eigenen Erfahrung berichten.
Und alle
hatten etwas zu sagen!
Zum Abschluss sangen wir ein rhythmisches
Vaterunser-Lied, das vielen schon aus den
70er-Jahren bekannt war.
Wir
haben uns dann noch bei Traudl Saur bedankt, die
seit fast 18 Jahren für das leibliche Wohl beim
Ökumenischen Frauenfrühstück da war und nun
aufhört.
Sie hat jetzt eine andere
Aufgabe: als Oma mit ihrem Enkel.
Die
Bilder zeigen die
"Vaterunser-Tafeln"
in der
Paternoster-Kirche
in
Jerusalem.
Das nächste Ökumenische
Frauenfrühstück ist am 27. Mai 2020 (wieder in
Türkenfeld).