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Jahr 2017
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Die Schwabhauser
Ministranten besuchen Wien
Wir
Schwabhauser Minis haben von 20.04. - 23.04.17 gemeinsam
die Zeit in Wien verbracht. Mit 14 Teilnehmern starteten
wir am Donnerstagmorgen zu Hause, um schon den Nachmittag
in Österreichs Hauptstadt zu verbringen.
Nachdem wir unsere Zimmer in einem Hotel nahe
des Hauptbahnhofes bezogen hatten, marschierten
wir alle neugierig los zur "Sightseeing-Bim"
(= historische Straßenbahn), in der wir über Kopfhörer
von einer Stimme in "Wiener Dialekt" passend
zu den vorbeifahrenden Häusern Informationen erhalten
haben. |
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Nach viel Spaß aufgrund des Dialektes und
einem Eis starteten wir einen kleinen Rundgang durch die
Innenstadt von Wien. Neben dem Bermudadreieck und dem Besuch
der "Maria am Gestade"-Kirche führte uns der Spaziergang
vorbei an der Ankeruhr und zum Stock-im- Eisen-Platz, zum
Hotel Sacher und zur Wiener Staatsoper, anschließend gingen
wir zurück in unsere Unterkunft zum Abendessen.
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Danach saßen wir zum UNO- und Werwolf-Spielen
zusammen. |
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Am nächsten Morgen ging es früh mit der U-Bahn
zum kunterbunten Hundertwasser-Haus, bei dem so
mancher Souvenirs gekauft hat.
Danach
eilten wir hungrig nach einem kurzen Abstecher in
die Votivkirche und den Heldenplatz zum "Schnitzelwirt".
Als wir unsere Portionen gesehen haben, waren
wir ganz schön erstaunt.
Selbst die Kinderportion
war für unsere Jungs kaum zu schaffen... |
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Mit vollen Bäuchen schlenderten groß und
klein zum "Wiener Prater". Schon von weitem sahen
wir das Riesenrad und das welthöchste Kettenkarussel. Aus
dem Riesenrad konnten wir - wie am Stadtplan - sehen, wo
wir schon überall waren. Nach einigen Fahrgeschäften haben
wir uns trotz des mächtigen Schnitzels noch ein Eis oder
eine bunte Zuckerwatte gekauft.
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Mit nun wirklich vollem Magen besichtigten
wir den Stephansdom, der uns alle wirklich sowohl von außen
wie auch von innen beeindruckt hat. Mit der "Bim"
fuhren wir zurück ins Hotel, wo der angeheizte Grill schon
auf uns wartete. An diesem Abend sind wir "schon"
nach 2 - 3 Spielrunden aufs Zimmer gegangen, da wir am Samstag
fit sein wollten. |
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Für diesen Tag war eine sehr interessante,
aber auch gruselige Führung geplant. Wir sind in den
Wiener Untergrund gegangen.
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Nach einigen Stiegen (=Treppen)
nach unten waren wir in der Gruft der Michaeler
Kirche, in der unfassbar viele Särge, Knochen und
Leichen zu sehen waren, die schon seit ca. 400 -
500 Jahren dort liegen.
Anschliessend entdeckten
wir auf der Untergrundtour zwei Stockwerke unter
der Erde noch den ehemaligen Weinkeller des Esterhazy-
Kellers.
Unter einem unscheinbaren Trachtenladen
befand sich früher ein Stall, in dem Pferde standen.
Zudem bekamen wir einen Eindruck wie die Keller
früher aussahen und auch genutzt wurden. |
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Danach trieb uns der Hunger zu einem
der vielen typischen Würstl-Buden, wo wir aus einer grossen
Auswahl verschiedene Riesen-HotDogs und Leberkäs-Semmeln
gegessen haben.
Nachmittags teilten wir uns auf:
Die Jungs besichtigten das Naturhistorische Museum und die
Mädels gingen Shoppen auf die Mariahilfer Strasse. Mit neuem
Wissen über z.B. Dinosaurier und schweren Sackerl (= Einkaufstüten)
spazierten wir spätnachmittags langsam in unsere Unterkunft
zurück. Am letzten Abend haben wir nochmal richtig viel
gespielt! |
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Nach dem letzten Frühstücks-Büfett mussten
wir am Sonntag leider schon wieder unsere Koffer packen.
Vormittags sind wir zu Fuß zum Schloß Belvedere gegangen,
das wir schon lange aus den Sissi-Filmen kannten. Mit großen
Augen standen wir vor dem monumentalen Palast, an den ein
riesiger Park angrenzt.
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Nach einem kurzen Spaziergang fuhren wir
ein letztes Mal mit unserer geliebten "Bim" Richtung
Hotel. Hier schnappten wir uns unsere prall gefüllten Koffer
und marschierten wieder Richtung Hauptbahnhof.
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Mit gemischten Gefühlen saßen wir im Zug...
Wir freuten uns schon sehr auf unsere Liebsten daheim, aber
dennoch hätten wir es als lustige Truppe noch ein bisschen
länger in Wien aushalten können.
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So kamen wir am Sonntag am späten Nachmittag
nach vier erlebnisreichen Tagen alle wieder gesund und munter
und um zahlreiche Eindrücke reicher nach Schwabhausen zurück.
Bericht: Steffi Meier Bilder:
Erwin Breneis
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