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Jahr 2017
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Fastenzeit vor 500 Jahren und heute
Voller Vorfreude auf ein tolles Frühstück und einen
spannenden Vortrag trafen sich 29 Besucherinnen im katholischen
Pfarrheim in Türkenfeld. Da die Fastenzeit kurz bevor
stand, kredenzte das Team neben frischen Semmeln, Brezen,
Aufschnitt, Käse und Marmeladen auch noch zwei leckere Torten.
Nach dem Frühstück führte Manuela Heller kurz in das Thema
Fastenzeit ein.
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Danach begann Pfarrerin
Sabine Huber mit ihrem Referat, indem sie die Anwesenden
nach ihren Erfahrungen mit Fasten befragte.
Fasten um abzunehmen, Fasten um zu entschlacken,
Fasten um den Kopf frei zu bekommen wurden als Erfahrungen
genannt.
Sabine Huber holte weit aus, berichtete
vom Fasten im Alten Testament und von Jesu 40tägige
Fastenzeit in der Wüste.
In den vier Evangelien
wird nicht mehr darüber berichtet, dass Jesus fastete,
vielmehr sagte er, dass die "Gäste nicht fasten
müssen, solange der Bräutigam noch auf der Hochzeit
ist". |
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Die Pfarrerin erzählte von Fastenbräuchen
in der Zeit Luthers. Damals fasteten die Menschen teilweise
bis zu 150 Tage, verzichteten einen Tag auf das Essen, am
nächsten Tag gaben sie sich der Völlerei hin. Frau Huber
erzählte Anekdoten zum "Herrgottsbescheißerle",
vom Starkbier und dem Wurstessen am Karfreitag in der Schweiz.
Anschließend beantwortete sie eine Menge Fragen, die
die Besucherinnen an sie stellten.
Frau Heller beendete
das Ökumenische Frauenfrühstück mit Informationen zu Aktivitäten
der katholischen Pfarrgemeinde Geltendorf in der Fastenzeit
und der Einladung zum nächsten Frauenfrühstück am 17. Mai
2017 wieder im katholischen Pfarrheim in Türkenfeld.
Vielen Dank an die Pfarrgemeinde Türkenfeld für ihre
Gastfreundschaft.
Birgit Voß
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