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Bildungs- und Erziehungsziele
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Mit unserer pädagogischen Arbeit verfolgen
wir verschiedene Bildungs- und Erziehungsziele. So orientieren
sich unser Tagesablauf und unsere Aktivitäten und Angebote
an den unten aufgelisteten Bildungs- und Erziehungsbereichen.
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Grundlage
hierfür ist der "Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan"
des ifp Staatsinstitut für Frühpädagogik,
den Sie auch auf der Internetseite des ifp
anschauen können. |
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Unsere Bildungs- und Erziehungsbereiche |
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- Ethische und religiöse Bildung und Erziehung
- Sprachliche Bildung und Förderung
- Mathematische Bildung
- Naturwissenschaftliche und technische Bildung
- Umweltbildung- und Erziehung
- Informationstechnische Bildung, Medienbildung und
Erziehung
- Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung
und Erziehung
- Musikalische Bildung und Erziehung
- Bewegungserziehung
- Gesundheitsbildung (und Kinderschutz)
Exemplarisch stellen wir Ihnen hier die zwei Bildungsbereiche
vor: - Ethische und religiöse Bildung
und Erziehung - Sprachliche Bildung und
Förderung
Weitere Informationen zu den anderen
Bildungs-und Erziehungsbereichen können Sie in unserer Konzeption
nachlesen.
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Ethische und religiöse
Bildung und Erziehung Als kirchliche
Einrichtung ist uns die Vermittlung von
christlichen Werten besonders
wichtig. In einer Atmosphäre gegenseitigen Vertrauens
und Angenommen-Seins sollen die Kinder die Hintergründe
der traditionellen Feste und Bräuche im Jahreskreis,
die in unserer christlichen Kultur begründet sind,
kennen lernen. Gleichzeitig
achten wir den Glauben, Feste und Riten anderer
Kulturen. |
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Bodenbild: Geschichte vom blinden Batimäus
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Die Kinder sollen sich selbst als etwas
Einzigartiges und Besonderes und von Gott geliebt wahrnehmen
lernen und gleichzeitig die Unterschiede zu anderen als
wertvoll erkennen und akzeptieren. Diese positiven Erfahrungen
sollen ihnen Halt und Sinn für die Bewältigung von evtl.
später auftretenden Lebenskrisen geben. |
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Für die Umsetzung in unserer täglichen
Arbeit bedeutet dies:
- Hören von biblischen Geschichten und Begreifen durch
eigenes Tun,
z. B. Gestalten eines Bodenbildes mit
Tüchern und Legematerial (nach dem Religionspädagogen
Kett)
- Rollenspiele, Malen und Singen
- aktives Feiern und Mitgestalten von Gottesdiensten
mit der Pfarrgemeinde oder im "kleinen Kreis"
- christliche Feste werden als Höhepunkte im Kindergartenalltag
gefeiert
- mit Kindern beten und meditieren
- Beteiligung an Spendenaktionen (z. B.Geschenk mit
Herz)
- Patenschaft für Mandalena (akfrikanisches Schulkind),
wir sprechen über die dortige Lebenssituation, schreiben
Briefe...
- Vorleben eines lebensnahen Sinn- und Wertesystems
im alltäglichen Miteinander:
- Wertschätzung
und Offenheit im Umgang miteinander
- Schwächen und Fehler gehören zum Menschsein, genauso
wie verzeihen - sich und andere als
etwas Einzigartiges und Besonderes wahrnehmen lernen
- Unterschiede sind wertvoll! - Ausdrucksformen
für Staunen, Danken und Bitten entwickeln
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Sprachliche Bildung und Förderung
Von Anfang an versucht das Kind mit seiner Umwelt
zu kommunizieren, durch Gestik, Mimik und Laute.
Hierbei ist es in seiner Entwicklung von Kommunikation
abhängig, da sich Sprache nur im "Wechselgespräch"
entfalten kann. |
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Märchen: Hänsel und Gretel
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Sprachkompetenz stellt eine wichtige
Schlüsselqualifikation dar und ist eine wesentliche Voraussetzung
für den schulischen und beruflichen Erfolg sowie für die volle
Teilhabe am gesellschaftlich-kulturellen Leben. Diese
Sprachkompetenz erwirbt ein Kind nicht nur beim Zuhören,
sondern auch und ganz wesentlich beim selber Sprechen und
über persönliche Beziehungen.
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Für die Umsetzung in unserer täglichen
Arbeit bedeutet dies:
- Pädagogische Fachkraft ist Sprachvorbild
- Interesse an Sprache wecken durch Spielanregungen,
Rollenspiele, Bücher, Geschichten, Fingerspiele, Märchen,
Reime, Zungenbrecher
- Häufiges Wiederholen von Liedern, Fingerspielen
usw. vor allem in der Krippe
- Raum und Zeit für Gespräche (Einzel- oder Gruppengespräche)
- Besprechungen und Diskussionsrunden
- Gesprächsregeln (Redekugel, ausreden lassen, in
ganzen Sätzen sprechen usw.)
- durch Rollenspiele werden Konflikte und Gefühle
sprachlich ausgedrückt, dadurch entwickeln sich sprachbezogene
Verhandlungs- und Konfliktlösungsstrategien
- Erzählkreis vom Wochenende am Montagvormittag
- Erziehung zur phonologischen Bewusstheit (Struktur
der Sprache erkennen und hören). Hierbei trainieren
die größeren Kindergartenkinder im Rahmen des Vorschulprogramms
mit Hörspielen, Reimspielen, Silben-Klatsch-Spielen
usw. ihre phonologische Bewusstheit.
(Orientierung
am Würzburger Trainingsprogramm und der Kybernetischen
Methode)
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