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Neuigkeiten aus den Pfarrgemeinden


Kirche-Klang-Kunst: Auch das 2. Konzert der Konzertreihe war ein großer Erfolg

Mit dem 2. Konzert am 24. Februar konnten die Organisatoren, bestehend aus Mitgliedern des Pfarrgemeinderats und der Kirchenverwaltung Eresing-Pflaumdorf, an den Erfolg des ersten Konzerts im November vergangenen Jahres anknüpfen.

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Michael Kammerlander übernahm Johann Müller wie schon beim ersten Konzert die Moderation und führte durch den Abend.

Zunächst erläuterte er den Konzertbesucherinnen und Konzertbesuchern die Buchstaben KKK, die für Kirche-Klang-Kunst stehen.
Der Begriff Kirche steht für die schön renovierte Pfarrkirche "St. Ulrich", die Ort für das Konzert ist. Den Begriff Klang erfüllen die verschiedenen Musik- und Sängergruppen mit ihren Darbietungen mit Leben.
Kunst findet sich vielfältig im Kirchenraum, der nur so von Kunstwerken erstrahlt. In dieser Konzert-reihe wird jeweils eines der vier Deckenfresken erläutert.

Den Auftakt des Konzerts machten die vier leidenschaftlichen Sängerinnen und Sänger des Vokalensembles QuadraTon. Seit 2019 gestalten sie in regelmäßigen Abständen mit viel Freude und Begeisterung Gottesdienste. Seit 2023 besteht die Gruppe (von links) aus Christian Helbig (Bass), Ruth Kasparak (Alt), Barbara Klaus (Sopran) und Yücel Özyürek (Tenor).


Mit ihren ersten drei Stücken brachten sie gesungene Gebete aus dem Hagios zu Gehör, einem Liederfundus, der die alte Gesangstradition der Klöster und Gemeinschaften in neuer Weise fortführt. Dies waren "Hineni" von Helge Burggrabe, "Hagios" ebenfalls von Helge Burggrabe und "Ave Maria" von Tasnim Fernandez und Barbara Swetina.


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Im Anschluss konnte sich das Publikum auf Instrumentalstücke des Posaunenquartetts P4 freuen. Die Musiker Oskar Ostermeier aus Grafrath, Fabian Dreer (Bassposaune) aus Hofstetten, Philipp Schwärzer aus Landsberg und Ulrich Schwab aus Eresing (von links) spielen seit 2013 zusammen - oft bei kirchlichen Anlässen. Sie geben aber auch eigene Konzerte.


An diesem Abend erklangen im ersten Konzertteil des Posaunenquartetts das Stück "Pilgerchor" aus der von Richard Wagner komponierten Oper Tannhäuser, das Stück "Scherzo e Corale" des ungarischen Komponisten Frigyes Hidas sowie das "Ave Maria" von Anton Bruckner, welches von den Musikern für vier Posaunen umgeschrieben wurde.


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Das K für Klang wurde nun durch das K für Kunst unterbrochen.

Maximilian Mirlach erläuterte das Deckenfresko "Mahl der Hl. Bischöfe Ulrich und Konrad", welches die Legende vom Fischwunder erzählt.
Bischof Ulrich speiste an einem Donnerstagabend mit seinem Freund Bischof Konrad.

Spät abends überbringt ein Bote des Herzogs ein Schreiben. Als Wegzehrung erhält er von Bischof Ulrich ein Stück Braten. Als der Bote dieses dem Herzog zeigen und darauf aufmerksam machen möchte, wie wenig der Bischof auf das Freitagsgebot achtet, hatte sich das Fleisch in Fisch verwandelt.


Maximilian Mirlach konnte den Zuhörerinnen und Zuhörern zudem berichten, dass sich der Freskenmaler Martin Kuen in Bischof Konrad wohl selbst dargestellt hat und dass er die Palasthalle mit den Säulen und Stufen, die den Hintergrund der Szene bildet, später auch in der kleinen Dorfkirche von Göffingen im Landkreis Biberach verwendet hatte.


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Nach diesen Ausführungen bot Pfarrer Michael Kammerlander, dessen Instrument eigentlich das Klavier ist, eine Improvisation zum beschriebenen Deckenfresko dar.


Die Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher waren eingeladen, die Zeit in Gebet oder Meditation zu verbringen.


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Den weiteren Abend bestritten wieder das Vokalensemble QuadraTon mit den bekannten Liedern "Alta trinita beata" in italienischer Umgangssprache, "Wer nur den lieben Gott lässt walten", das der Autor Georg Neumark selbst als Trostlied bezeichnet hat, "Verleih uns Frieden gnädiglich" in der Melodiefassung von Felix Mendelssohn Bartholdy und "Rock-a my soul" arrangiert von Kirby Shaw...


... und das Posaunenquartett P4 mit den Stücken "Sonata" von Daniel Speer, "Nora" - ein traditionelles irisches Liebeslied - und dem Abendsegen aus der Oper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck.


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Der Dank des Publikums an die Musikerinnen und Musiker war der tosende Applaus - während des Konzerts und ganz besonders auch am Ende.


Der Pfarrgemeinderat und die Kirchenverwaltung bedachten die Künstlerinnen und Künstler mit kleinen Aufmerksamkeiten und Urkunden.


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Der sehr gelungene Abend endete mit dem Segenslied "Bleib bei uns Herr", das alle Anwesenden gemeinsam sangen und spielten.




Die Arbeitsgruppe der Konzertreihe freut sich auch bei den nächsten beiden Konzerten am 13. April und 15. Juni auf viele Besucherinnen und Besucher.



Bilder und Text: Renate Hyvnar



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