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Neuigkeiten aus den Pfarrgemeinden
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Nach rund 30 Jahren endlich
wieder eine Hubertusmesse in Jedelstetten
Und so war es auch nicht verwunderlich, dass die Kirche
am 7. November bis auf den letzten Platz gefüllt war.
Neben der Jägerschaft kamen die Gottesdienstbesucher aus
sämtlichen Ortsteilen der Pfarreiengemeinschaft.
Seit
dem 11. Jahrhundert wird die Legende vom Jäger Hubertus
erzählt, dem an einem Karfreitag ein mächtiger Hirsch
mit dem Kruzifix zwischen dem Geweih erschien, was ihn
bekehrte.
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Die Grundlage für die Zuschreibung dieses
Motivs war, dem damals oft unmäßigen Jagdgebaren Einhalt
zu gebieten. So erklärte Pater Tassilo in seiner
Predigt, dass die Schöpfung uns allen gemeinsam
anvertraut ist. Darin eingebettet die Jagd. Hier geht es
nicht nur um den Schuss, um das Erlegen des Wildtieres.
Der gute Jäger nutzt all seine Sinne, um das ihm
anvertraute Revier zu erkunden und somit die Natur im
Gleichgewicht zu halten. Die Jäger und Jägerinnen sind
stets wachsam. |
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Seid wachsam! Die Mahnung zur Wachsamkeit hörten die
Gottesdienstbesucher auch im Evangelium. Der
Menschensohn kommt als Richter und als Retter, der
Zeitpunkt seiner Ankunft ist ungewiss. Niemand weiß den
Tag und die Stunde der Wiederkunft. Für jeden von uns
besteht die Klugheit darin, sich für die Stunde seiner
eigenen Begegnung mit dem Herrn bereitzumachen.
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Feierlich umrahmt wurde der Gottesdienst durch die
Blaskapelle Geretshausen.
Im Anschluß an den Gottesdienst folgte
ein geselliges Beisammensein bei Lagerfeuer und
Grillwurst und lud dazu ein, miteinander ins Gespräch zu
kommen.
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Text und Bilder: Maria Bader
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