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Neuigkeiten aus den Pfarrgemeinden


Seniorenclub Geltendorf: Informationen rund um das "Autofahren im Alter"

Beim Seniorennachmittag am 18. März hat uns Ingrid Ludwig nach Kaffee und Kuchen wichtige Informationen gegeben zum Thema "Autofahren im Alter".
Frau Ludwig ist Fahrlehrerin und hat eine Fahrschule für Auto, Motorrad und Angsthasenfahrten. Sie hatte ihre Mitarbeiterin Erika Popfinger mitgebracht.

Drei Fragen standen am Anfang des Vortrages:
   - Wer hat einen Führerschein?
   - Wer hat einen Führerschein und fährt nicht mehr Auto?
   - Wer hat seinen Führerschein abgegeben?


Autofahren vermittelt ein positives Selbstbild und Lebenszufriedenheit.
Man braucht den Führerschein, damit man nicht abhängig ist.


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Frau Ludwig gab uns einige Tipps für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr:

Ab 65 Jahre hat der Mensch eine längere Reaktionszeit. Um sicherer zu sein, sollte man langsamer fahren.

Routine macht sicher.
Nicht unter Druck fahren und dadurch Fahrfehler machen.
Geduld beim Fahren und dadurch den Druck rausnehmen.

Das Alter bringt körperliche Einschränkungen mit sich und darum ist Bewegung sehr wichtig.

Spiegel, Lenkrad und Sitz müssen im Auto gut eingestellt sein.

Das Sehvermögen lässt mit zunehmendem Alter mehr nach und die Gefahr, etwas zu übersehen nimmt zu. Auch das Hörvermögen verschlechtert sich.
Darum die Brille und das Hörgerät kontrollieren lassen.

Bei Hausstrecken, die man oft fährt, ist man leicht unaufmerksam. Daher immer bewusst machen, dass auch da was passieren kann.


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Laut Statistik haben Senioren ab 75 Jahren weniger Verkehrsunfälle, weil sie weniger Kilometer zurücklegen, wogegen eine Risikogruppe die 21- bis 24-jährigen Autofahrer sind. Trainingsprogramme beim ADAC bringen Autofahrende auf den neuesten Stand. Man kann sein Können in schwierigen Situationen testen und verbessern. Mit "Rückmeldefahrten" kann man die eigene Leistungsfähigkeit im Straßenverkehr professionell überprüfen lassen. Das Ergebnis hat keinen Einfluss auf die Fahrerlaubnis.


In mehreren europäischen Ländern gibt es bereits verpflichtende Fahreignungstests. Wissenschaftliche Untersuchungen liefern aber keine eindeutigen Belege für eine Verbesserung der allgemeinen Verkehrssicherheit durch solche Eignungstests. Jeder Verkehrsteilnehmer soll eigenständig und selbstbestimmt unterwegs sein.

Wir bedanken uns bei Frau Ludwig für die interessanten  und wichtigen Informationen und hoffen, dass sie zu einem unfallfreien Fahren im Alter beitragen.

Der Seniorenclub trifft sich wieder am 8. April zu einem Bußgottesdienst in der Pfarrkirche.

Text: Marianne Donhauser
Bilder: Werner Donhauser



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