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Neuigkeiten aus den Pfarrgemeinden
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Ausflug der Walleshauser
Senioren zur Wies-Kirche
Ziel des
Walleshauser Seniorenausflugs per Bus am 26. September
war die Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland, "Die
Wies". Sie ist eine der wohl schönsten Rokoko-Kirchen
auf der ganzen Welt und seit 1983 Weltkulturerbe
der UNESCO. Jedes Jahr kommen über eine Million Besucher
zur Wies. 34 Walleshauser und 9 Teilnehmer aus Egling
a.d. Paar hatten sich auf den Weg gemacht.
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1738 soll eine Frau beim Gebet
Tränen in den Augen einer hölzernen Christusfigur, dem
Gegeißelten Heiland, entdeckt haben. Dieses Tränenwunder
war der Grund, über dieser Figur die Wieskirche als ein
glanzvolles Wallfahrtsheiligtum zu errichten. Die Wies
wurde in den Jahren 1745 bis 1754 im bayerischen
Pfaffenwinkel in der Nähe Steingaden erbaut. Die Brüder
Johann Baptist und Dominikus Zimmermann schufen hier in
reinstem Rokoko ein Kunstwerk, welches weltweit
seinesgleichen sucht. Auftraggeber und Geldgeber der
Wieskirche war das Prämonstratenser-Kloster in
Steingaden. Die Wies steht völlig einsam in freier
Natur. Doch vor dem Betreten der Wies nahmen wir in
Sichtweite im Gasthof Moser das Mittagessen ein. Da
alles vorbestellt war, ging alles reibungslos von
statten. |
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Die Mitte dieses Gotteshauses ist die
Figur des leidenden Christus, des Gegeißelten Heilandes.
Halbnackt, in Ketten und leidgebeugt steht er da: der
Gegeißelte Heiland in der Wieskirche. Der Hochaltar mit
dem Gnadenbild des Gegeißelten Heilands ist Ziel und
Zweck des Kirchenschiffs. Den lichtdurchfluteten
Innenraum schmücken Skulpturen, aufwändige
Stuckverzierungen und farbenfrohe Deckengemälde.
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Das
Wortgottesfeier-Team aus Walleshausen hatte für
die Senioren eine Andacht vorbereitet und
leitete diese auch.
Die Andacht stand
unter dem Schwerpunktthema der 8
Seligpreisungen. Für jede der Seligpreisungen
gibt es in der Wies ein eigenes großes Bild.
Gegen Ende der Andacht wurde auch die
Wies-Litanei gebetet. Insgesamt wurde kräftig
mit-gesungen und mitgebetet.
Nach der
halbstündigen Andacht gab es ohne große
Unterbrechung eine Führung in der Wies durch den
Wies-Mesner. Er begann mit der Baugeschichte der
Wies von Anfang an und konnte die Gruppe durch
viele interessante Informationen und Details
fesseln. Das WGF-Team hatte zur Orientierung
auch einen Übersichtsplan über den Innenraum
verteilt, so dass die Senioren nach der Führung
durch den Mesner die vielen Kunstobjekte auch
allein "orten" konnten. |
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Nach dem Besuch der Wies-Kirche kehrten
die Senioren auf dem Rückweg nach Walleshausen im
Fuchstal noch für Kaffee und Kuchen im Gasthaus
"Lechblick" ein. Von hier hatte man einen schönen Blick
auf die Staustufe. Danach war man - voll zufrieden mit
diesem Tag und den vielen Eindrücken - bis 18 Uhr wieder
daheim.
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Vielen Dank an Brigitte
Lichtenstern für die Organisation dieses schönen
Ausflugs.
Text: Karl-Heinz Künneke
Bilder: Ulrich Lichtenstern und Karl-Heinz Künneke
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