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Jahr 2013


 

Ökumenisches Frauenfrühstück - Thema "Segen"

Besonders begeistert, wie immer, zeigten sich die Teilnehmerinnen von den liebevoll gedeckten Tischen, an denen nach der Begrüßung durch Birgit Voß und einem Segensgebet von Marianne Donhauser munter gefrühstückt und sich unterhalten wurde.

 
 

Danach begann Manuela Heller ihren Vortrag, indem sie die Gäste fragte, welche Sprüche mit dem Wort Segen bekannt sind. Der Schatz an Segenssprüchen war reich, und auch im weiteren Verlauf kamen immer wieder Wortmeldungen. Das Thema Segen war wohl gut gewählt.
Frau Heller ging auf verschiedene Aspekte ein. Segen ist keine Magie. Im Segen wünschen wir Menschen Bewahrung und Schutz durch Gott. Im christlichen Glaubensleben wird zwischen Weihe und Segen unterschieden. Bei einer Weihe wird der Mensch bzw. ein Gegenstand aus dem alltäglichen Leben herausgenommen und nur in den Dienst Gottes gestellt.
Frau Heller erwähnte einige Segen, die nur die katholische Kirche betreffen, so z. B. den Blasius-Segen oder den Wettersegen und einige andere. Weiter erfuhren die Zuhörerinnen, dass jeder Mensch segnen kann. Dabei handelt es sich jedoch um einen Segenswunsch.
Sehr bekannt und beliebt sind Irische Segenswünsche, in denen für jeden Aspekt unseres irdischen Lebens Segen herbei gewünscht wird. Mit einem Märchen schloss Frau Heller ihren Vortrag ab.

Nach einer kurzen Diskussionsrunde und dem bekannten Lied "Möge die Straße" referierte Birgit Voß über das Thema Segen in der Bibel.
Zunächst erklärte sie verschiedene Bedeutungen der hebräischen, griechischen und lateinischen Übersetzungen von segnen: (Gott) anbeten, loben, jemanden Gutes von Gott zusprechen, mit dem Kreuzzeichen versehen. Evangelische Christen nehmen den Segen an, in dem sie am Ende des Segens durch den Pfarrer mit "Amen" antworten, während katholische Christen das Kreuzzeichen machen.

Frau Voß wählte den aaronitischen Segen, um zu erklären, dass Gott die Quelle des Segens ist. Gottes Segen ist unwiderruflicher Zuspruch, Schutz und Bewahrung. Gottes Frieden ist mehr als Frieden nach dem Krieg. Schalom schließt jeden Bereich des Lebens ein. Ohne Gottes Zuspruch und ohne Zuspruch von vertrauten Menschen würden wir Menschen schnell den Mut verlieren. Wer Gott vertraut, hofft auf ein gutes Ende. Und das sollten wir alle tun.

 

Iris Göhr lud die Besucherinnen ein, als Gastgeber und Gast in diesem Jahr beim 3. ökumenischen Adventskalender teilzunehmen.
Mit einem Tanz endete dieser schöne Vormittag.

Die nächsten ökumenischen Frauenfrühstücke finden statt am

  • 5. Februar 2014

  • 4. Juni 2014

  • 22. Oktober 2014

Es verabschiedet sich für dieses Jahr und freut sich auf nächstes Jahr das Team vom ökumenischen Frauenfrühstück

Manuela Heller, Marianne Donhauser, Traudl Saur und Birgit Voß

 
 

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