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Jahr 2013


 

Der Frauenbund in der Geltendorfer Kaffee-Rösterei

Während Herr Schneider, der Inhaber der kleinen Rösterei, uns in die Geheimnisse eines guten Kaffees einweihte, probierten wir bei Erdbeer- und Bananentorte vier verschiedene Kaffeesorten. Zunächst erfuhren wir, dass der Kaffee aus Äthiopien stammt und wie er sich vom arabischen Raum aus allmählich in Europa und weltweit verbreitete.

 
    
 

Das Hauptanbaugebiet ist entlang des Äquators, dem sogenannten Kaffeegürtel, da der Kaffeestrauch keinen Frost verträgt. Die besten Sorten "Arabica" wachsen im Hochland, die Sorte "Robusta" kann auch in tieferen Lagen angebaut werden.

 
 

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Inzwischen war der Kaffeeröster auf 190 Grad hoch geheizt, so dass Herr Schneider 12 kg Rohkaffee in den Trichter des Kaffeerösters füllen konnte. Nun begann der Röstvorgang, bei dem die Kaffeebohnen ständig bewegt werden. Nach 10 Minuten platzt die Haut von der Bohne und nach ca. 15 Minuten haben die grünen Bohnen ihre braune Farbe. Je heller die Farbe der Bohne, um so mehr Inhaltsstoffe sind noch in der Bohne erhalten.

 
    
 

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Danach werden die Kaffeebohnen in einem Rührwerk abgekühlt, in einem Gebläse von Steinchen gereinigt und schließlich gewogen. Nach dem Röstvorgang wogen die Kaffeebohnen nur mehr 9,84 kg und nach diesem Gewicht wird der Zoll - 2,19 € pro kg - berechnet.

 
    
 

Während wir uns über die verschiedenen Formen der Zubereitung informierten - Karlbader Kanne, Handfilter, Vollautomaten, türkischer Kaffee - kosteten wir nochmals vier verschiedene Kaffeesorten.

Herzlichen Dank an Herrn Schneider für seine Vorführungen.

Das war ein rundum gelungener Kaffeenachmittag.

Irmi Böck

 
 

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