Pfarreien Geltendorf, Kaltenberg, Hausen
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Jahr 2013


 

Vortrag über die Geschichte der Pfarrei im Seniorenclub

Am Anfang der Pfarreiengeschichte gab es die Elisabethkapelle im Kaltenberger Schloss und die Nikolauskapelle in Jedelstetten.
Das Schloss mit der Schlosskapelle und zwei Höfe beim Schloss gehörten jahrhundertelang zur Pfarrei Walleshausen.
Das Dorf Kaltenberg dagegen gehörte zur Pfarrei Geltendorf.

 
    
 

Die Schlosskapelle wurde 1901/02 abgetragen und mit gleichen Maßen und gleicher Ausstattung in der Ortsmitte neu errichtet. Die Kaltenberger hatten somit ihr "Kirchala" wieder. Die neue Kapelle war von Anfang an eine Filialkirche der Pfarrei Geltendorf.

Das Deckenbild in der Kirche zeigt die Brotverteilung durch die Hl. Elisabeth von Thüringen. Die Heiligenfiguren auf einem Reliquienkasten zeigen die Mutter Gottes, den Hl. Sebastian und den Hl. Rochus. Das Holztafelgemälde an der Südwand zeigt die Begegnung von Joachim und Anna an der goldenen Pforte.

 
 

Die Nikolauskapelle in Jedelstetten gehörte nach der Säkularisation zu Beginn des 19. Jh. als Filiale zur Pfarrei Walleshausen. Seit 1915/16 gehört Jedelstetten zur Pfarrei Schwabhausen. Das Deckenfresko von Johann Baptist Bader zeigt St. Nikolaus als Patron der Armen und Kranken. Das Pollinger Kreuz weist auf das Augustiner Chorherrenstift hin, dem die Seelsorge für den Weiler übertragen war.

 
 

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Die alte Pfarrkirche St. Stephan wurde 1493/94 als Steinbau im gotischen Stil erbaut. Der Turm hatte ein Satteldach. Erst 1750 wurde das Satteldach durch eine Zwiebelhaube ersetzt. Am 28. Juli 1946 wurde bei einem Sturm die Turmkuppel weggerissen. Der Turm musste teilweise abgetragen und wieder neu aufgebaut werden. Die neue Kuppel wurde am 16.8.1950 aufgesetzt.

 
    
 

Das Innere der Kirche wurde von den Wessobrunner Stukkatoren Franz Xaver Schmuzer und Franz Xaver Feichtmayr d. Ä. reich ausgeschmückt. Auf dem Deckengemälde stellte Johann Georg Dieffenbrunner die Steinigung des Hl. Stephanus dar. Das Deckenfresko mit St. Stephan in der Glorie wird Matthäus Günther zugeschrieben.

 
 

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Am 13.12.1970 weihte Bischof Josef Stimpfle die neue Pfarrkirche "Zu den Hl.Engeln" ein.

Die Ausgestaltung der Kirche mit Altar, Ambo, Taufbecken, Tabernakel, Kreuzwegstationen und Gnadenstuhl mit Engeln über dem Altar wurde vom Münchner Bildhauer Klaus Backmund geschaffen.

 
 

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Ab 1683 gab es in Geltendorf und Kaltenberg die Corporis Christi Bruderschaft. 1948 gingen anlässlich dieses Festes 500 Gläubige zur Beichte und 800 zur Kommunion. 1955 wird das Bruderschaftsfest letztmals in der Pfarrchronik erwähnt.

Herr Arzberger erzählte auch noch vom Brauchtum im Jahreslauf und zeigte Bilder von den Sternsingern 1982, vom "Goggahahnahäusla", vom Maibaumaufstellen 1964, vom Maibaumstehlen in Kaltenberg 1964, vom Bittgang zum Wegkreuz 2009, vom Kräuterbuschenbinden an Maria Himmelfahrt 1940 und vom Erntedank 1958.

Auch zum Brauchtum im Lebenslauf zeigte Herr Arzberger Bilder von der Kommunion 1946, das Brautpaar Huttner 1903, das Brautpaar Böck 1930 und die Goldene Hochzeit Höpfl 1941.

Von 1970 stammte eine Aufnahme des Kalkofens an der Straße Kaltenberg-Geltendorf.
Ein besonders schönes Bild zeigte den Blick vom Geltendorfer Bahnhof über den großen Weiher, St. Ottilien und den Ammersee hinweg zu den Alpen.

 
    
 


Sternsinger 1982

 
 


Wir bedanken uns bei Herrn Arzberger ganz herzlich für seinen kurzweiligen Vortrag und die interessanten Bilder aus der Pfarreiengeschichte.

Am 28. Mai 2013 macht der Seniorenclub einen Ganztagesausflug zur Wallfahrtskirche Maria Eck im Chiemgau.

Annemarie Rothmayer, Annemarie Dörfler und Marianne Donhauser

 
 

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