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Jahr 2011
 

 

Alle meine Vorbilder...

Mit einem fröhlichen Gedicht von Joachim Ringelnatz begrüßte Birgit Voß die Gäste und forderte sie auf, sich beim guten Frühstück zu stärken, "da heute viel Mitarbeit gefordert wird". Nach einem kurzweiligen Frühstück, das Gabriele Graf und Marianne Donhauser mit viel Liebe zum Detail hergerichtet hatten, leitete Manuela Heller mit einem pfiffigen Gedicht von Heinz Erhardt zum Thema "Vorbilder" über. Mit Denkanstößen in Form von formulierten Fragen begann eine Gesprächstischrunde an den fünf Tischen, die dem Anschein nach auch sehr intensiv geführt wurde, da eine lebhafte Lautstärke entstand. Wen habe ich bewundert, wer ist jetzt mein Vorbild, wer prägte mich? In den kurzen Berichten aus den Tischrunden kamen viele Beispiele, es wiederholten sich aber doch immer wieder die Vorbilder "Mutter", "Vater", "Sportler", "Sänger".

 
 

 
 

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  "Sie brauchen Kinder nicht zu erziehen; sie machen einem sowieso alles nach". Mit diesem Spruch von Karl Valentin begann Birgit Voß ihr Kurzreferat über Vorbilder. Vorbilder sind Personen, mit denen sich ein Mensch identifiziert und deren Verhaltensmuster er nachzuahmen versucht. Dieses grenzt Vorbilder scharf von Idolen ab, mit denen man sich nicht identifiziert. Idole himmelt man kurz an, weiß aber zugleich, dass sie unerreichbar bleiben; sie bleiben für das Handeln völlig wirkungslos. Aktuelle Studien zeigen, dass auch heute noch bei Alt und Jung "Mama" und "Papa" die Hitliste der Vorbilder anführen.

Anschließend versuchten die Frauen Charaktereigenschaften wie Güte, Besonnenheit, Klugheit, Zuverlässigkeit, Engagement und Ehrlichkeit nach Wertigkeit zu ordnen, was aber schwer fiel, weil jede Frau andere Werte für wichtig hielt. Gibt es nun das ideale Vorbild? Hinter einer Stellwand wartete die Antwort darauf. Das Ergebnis blieb aber unkommentiert: Eine Jesus-Ikone und ein Spiegel erwartete die gespannten Besucherinnen.

Eine weitere Gesprächsrunde mit der Fragestellung "Kann ich selber Vorbild sein" schloss sich an.

 

 
 
  Das Gedicht von Heinz Erhardt

Ganz zuletzt

O wär ich
Der Kästner Erich!
Auch wär ich gern
Christian Morgenstern!
Und hätte ich nur einen Satz
Vom Ringelnatz!
Doch nichts davon! Zu aller Not
Hab ich auch nichts von Busch und Roth!
Drum bleib ich, wenn es mir auch schwer ward,
nur der Heinz Erhardt.

 
   

Mit einem Gebet wurde der Vormittag abgerundet.

Das Team lädt schon jetzt herzlich ein zum nächsten Ökumenischen Frauenfrühstück am 11. Mai 2011.

 
 

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