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Jahr 2010
 

 

40 Jahre Adventkranz in unserer Pfarrkirche "Zu den Hl. Engeln"
 

 
 

Einige Frauen erklärten sich damals bereit, sich um Tannenzweige zu kümmern und gemeinsam einen Adventkranz zu binden.

 
 

 

Vermerk auf einem Foto vom Adventkranz-Binden aus dem Jahr 1999

 
 
Der "Dorfschmied" schmiedete einen großen Eisenreifen, der mit Stroh umwickelt wurde. Auf diesen Grundträger wurden dann die Tannenzweige gebunden - einzeln Zweig um Zweig.
Übrigens: Der Eisenreifen war im Durchmesser so groß, dass er gar nicht durch die Kirchentüre ging, sondern erst in zwei Halbringe zersägt werden musste. In der Kirche wurden (und werden immer noch) diese Halbringe zum Kranz zusammengeschraubt.
 
 

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Vermerk auf einem Foto vom Adventkranz-Binden aus dem Jahr 1999
 

 
 

 
 

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Vermerk auf einem Foto vom Adventkranz-Binden aus dem Jahr 2000

 
 

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Viele Frauen waren viele Jahre lang beim Adventkranzbinden mit dabei, einige von Anfang an bis heute. Ihre Erfahrung gaben und geben sie aber auch gerne an jüngere Frauen weiter.
Das Binden des Adventkranzes war damals wie heute richtige Arbeit! Da gehört(e) natürlich auch eine g'scheite Brotzeit dazu, die traditionell von der Metzgerei Winterholler kam.

 
 

 
 

Brotzeit beim Adventkranz-Binden 2000

 
 

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Adventkranz 2003
 

 
 

 
 

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  Im Lauf der Jahre bekam der Adventkranz immer wieder Schleifen in verschiedenen Farben. Mal rot, dann lila, später auch cremeweiß...  
 

 
  Seit längerem schmücken jetzt meistens rote Bänder mit roten Kerzen den Kranz vor dem Hintergrund des Farbenregens.  
 

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  Und seit ungefähr 15 Jahren wird der Adventkranz zu Weihnachten außerdem mit Strohsternen geschmückt.   
 

 
 

Adventkranz 2007
 

 
 

 
 

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Adventkranz-Binden 2008

 
 

 
 

Für den "Riesen-Kranz" wird entsprechend viel Zweigmaterial benötigt.

 
 

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Ungefähr elf große Säcke mit Fichten- oder Tannenzweigen müssen im Wald - manchmal mühsam an verschiedenen Plätzen - zusammengesucht werden. Viel besser ist es da, wenn einige Bäume frisch geschlagen werden, so dass auch die Zweige aus den Wipfeln verwendet werden können.

 
 

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Die Zweige werden dann entsprechend handlich zurechtgeschnitten.

 
 

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Unter der Regie von Frau Grabmair entsteht dann der Adventkranz.

 
 

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Sechs bis sieben Frauen sind einen guten halben Tag beschäftigt, bis der Kranz gebunden und geschmückt ist.

 
 

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Viele Meter Bindeschnur werden abgewickelt, herumgewickelt, festgezogen, aufgewickelt...

 

Früher wurde mit einer Wurstschnur von der Metzgerei Winterholler gebunden - die alte Schnur wurde im nächsten Jahr selbstverständlich wieder verwendet.

 
 

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  Fertig - und da kommen schon die Kindergartenkinder und staunen über den wunderschönen Adventkranz.  
 

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St. Stephan wird nicht vergessen!

 

Der viel kleinere Kranz ist für Frau Grabmair und Frau Steinbrecher ein Kinderspiel.

 
 

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  Herr Heigl hilft beim Anhängen an das Stahlseil mit.  
 

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  Letzte Kontrolle, ob die Kerzen und Schleifen auch schön angebracht sind...  
 

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...und aufgeht's mit der Seilwinde auf dem Dachboden!

Hau-Ruck!

 
 

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Zum Wohl - auf eine gelungene Aktion "Adventkranz 2008"
 

 
 

 
 

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Der 40. Adventkranz vom 24. November 2010

 
 
Die gleiche Arbeit wie immer...

 

...und doch ist es etwas besonderes!

 

Im Advent 2010 wird zum 40. mal der große Adventkranz wieder die Kirche schmücken.

 
 

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Wo bleiben die Nachschub-Zweige?

 
 

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Mittagspause mit "Winterholler-Würsten"

 
 

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Auch unser Pfarrer Thomas Wagner bewundert das Meisterwerk!

 
 

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Die Kerzen kommen zum Schluss drauf.
 
 

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  Der letzte Schliff!  
 

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Natürlich gibt es auch wieder einen Kranz für St. Stephan.

 
 

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1. Adventsonntag 2010

 
 

SEGNUNG DES ADVENTKRANZES

Guter Gott, mit jedem einzelnen Zweig ist eine kleine Hoffnung in diesen Kranz mit hineingebunden: Wir hoffen auf Frieden bei uns und in der Welt. Wir hoffen auf Gerechtigkeit unter den Menschen. Wir hoffen auf Leben, wo Liebe und Zuneigung verdorrt sind. Wir hoffen auf dich, guter Gott, denn du willst kommen, um alle Hoffnungen zu erfüllen. Segne (+) diesen Kranz, dass er für uns an den Tagen des Advents ein Hoffnungszeichen ist, das uns Kraft und Mut zum Leben gibt.
 

 
 

SEGNUNG DER KERZEN

Guter Gott, die erste Kerze brennt. Diese brennende Kerze zeigt uns, dass du mit uns bist. Jesus Christus ist unser Licht in diesen dunklen Tagen. Wir spüren, dass wir nicht allein sind, denn er begleitet uns. Segne (+) diese Kerzen, damit wir verstehen, dass sie uns von dir erzählen, von deiner Wärme, deiner Liebe und Hingabe, mit der du für uns Menschen da bist in deinem Sohn Jesus Christus.
 
 

 

Herzlichen Dank für diese Arbeit in all den Jahren!

 
 
Im Namen der ganzen Pfarrgemeinde ein großes Dankeschön und ein herzliches "Vergelt's Gott" an alle Frauen, an Herrn Heigl und an alle Helfer, die in diesen vergangenen 40 Jahren mitgeholfen und mit großer Ausdauer den Adventkranz für unsere Pfarrkirche und für St. Stephan gebunden haben!

Im Dezember 2010

Heidi Huber
(Pfarrgemeinderatsvorsitzende)

Werner Donhauser
(Kirchenpfleger)

 
 

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