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Jahr 2009
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Kirchenchor-Ausflug nach Augsburg
Die Stadtführung durch "2000 Jahre Augsburg"
begann im Annahof, einem ehemaligen Karmeliterkloster. Dort
sollte Martin Luther 1518 seine Thesen vor dem päpstlichen
Gesandten widerrufen.
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Dann machten wir uns auf den Weg Richtung
Maximilianstraße und Patrizierstadt. |
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Im Fuggerpalast selbst beeindruckte
vor allem der mediterran anmutende Damenhof, der ein ansprechendes
Freiluft-Cafè beherbergt. |
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Auch das Wappen
auf dem Tor der Fürst Fugger Privatbank wurde von
unserer kompetenten Stadtführerin eingehend erläutert.
Es zeigt neben dem Habsburger
Doppeladler auch die französische Lilie und viele
andere Merkmale.
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Vorbei am Weberhaus
- das in seiner Farbigkeit in etwa den mittelalterlichen
Patrizierhäusern gleichkommt - näherten wir uns der Unterstadt
mit ihren kleinen Gassen und Bächen.
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Im Geburtshaus
von Bert Brecht ist heute ein ansprechendes, kleines Museum
eingerichtet, das dem meistgespielten deutschen Dramatiker
gewidmet ist. |
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Nun machten wir uns
auf den Weg zurück in die Oberstadt und bestaunten die "Stadtmetzg",
wo früher das Fleisch gehandelt wurde. Elias Holl, der berühmte
Augsburger Baumeister, hatte ein ausgeklügeltes Kühlsystem
konstruiert, das es erlaubte, das geschlachtete Fleisch
relativ lange frisch zu halten.
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Den Abschluss des Vormittags bildete
der Besuch des "Goldenen Saals" im Rathaus.
Bei der Restaurierung, die nach Fotografien originalgetreu
erfolgte, wurden allein 2500g Blattgold verarbeitet.
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Nach einem gemütlichen
Mittagessen im Gewölbe des Ratskellers machten wir uns auf
zur Fuggerei, der ältesten bestehenden Sozialsiedlung der
Welt, die Jakob Fugger der Reiche im Jahre 1521 den Augsburger
Bürgern gestiftet hat. |
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Unser launiger
Führer wusste viele Fakten und Histörchen rund um die Fuggerei
und ihre Bewohner zu erzählen. So lebte z.B. der Urgroßvater
von W.A.Mozart im 17.Jahrhundert in der Fuggerei, da er
schuldlos verarmt war. |
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Im Anschluss
an die beiden Führungen blieb den Teilnehmern noch genug
Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, bevor man
sich zum gemeinsamen Abendessen im "Brauhaus 1516"
einfand. Vom langen Gehen ermattet, aber mit vielen neuen
Eindrücken aus der nahen und doch häufig so unbekannten
Stadt, kehrten wir nach Geltendorf zurück.
Karin Schmalzl
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