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Jahr 2008
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Filmabend
im Pfarrheim: "Marias letzte Reise" |
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Für die Firmlinge beschließt der Film
den jeweiligen Themenkreis aus dem Firmunterricht. Zum Thema "Tod
und Trauer" hatten sie u.a. auch Gelegenheit, mit Mitgliedern
der Hospizgruppe Landsberg e.V. zu sprechen. Eine Vielzahl
von Filmen befasst sich mit dem "Leben nach dem Tod"
und bedient den nur allzu menschlichen Wunsch einer konkreten
Jenseitsvorstellung. Mit der Auswahl des Films "Marias
letzte Reise" wurde der Focus bewusst auf die wertvollen
letzten Tage im Leben eines Menschen gelegt und auf die
Frage "Wie gehen wir und unsere Gesellschaft mit unseren
Sterbenden und mit unseren Toten" um.
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Zum Inhalt des Films:
Maria Stadler weiß, dass sie sterben wird. Die
71-jährige entflieht der Chemotherapie mit den schrecklichen
Nebenwirkungen, flieht aus der Klinik. Maria will
zuhause am oberbayerischen Staffelsee sterben. Da
Sohn Simon sich nicht um seine Mutter kümmern kann,
wird Maria von der Krankenschwester Andrea begleitet.
Aber Maria und Andrea geraten rasch aneinander,
weil die Schwester das Leben Marias reglementieren
will. Als Maria einen erneuten Zusammenbruch erleidet,
weist sie der Klinikchef Dr. Osterhahn erneut in
das Krankenhaus ein. Doch Schwester Andrea bringt
die Todkranke umgehend wieder nach Hause. Andrea
lernt, Marias letzte Wünsche zu erfüllen und hilft
ihr, die letzten Dinge des Lebens zu regeln.
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Der Betroffenheit folgte im
Nachgang zur Filmvorführung ein sehr offenes Gespräch, dessen
Dauer an die Filmlänge heranreichte. Wertvolle Beiträge
über ganz persönliche Erfahrungen im Umgang mit Sterbenden,
aber auch Aussagen über die vorherrschende Realität.
Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden, die sich derart
öffnen konnten, und den Initiatoren für diesen besonderen
Abend.
Franz Thoma
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