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Jahr 2008
 

Der (Jakobs-)Weg ist das Ziel

Im Heiligen Jahr 2004 ging Herr Hehn vom 1. bis 30. April über 700 km zu Fuß von Pamplona über Burgos und Leòn nach Santiago de Compostela. Lange war der Wunsch für diese Pilgerreise in ihm gereift. Einen Monat Urlaub am Stück, gute Kondition und passendes Schuhwerk waren die wichtigsten Voraussetzungen. In einem Rucksack, der nicht mehr als 11 kg wiegen sollte, musste alles für die Reise eingepackt werden. Mit dem Flugzeug ging es bis Pamplona und von dort zu Fuß weiter. Es ergaben sich Begegnungen mit Menschen verschiedenster Nationen und Religionen, die aus ganz unterschiedlichen Motivationen diesen Weg gegangen sind. Herr Hehn war auf dem Weg teilweise allein oder auch gemeinsam mit anderen Pilgern unterwegs. Morgens wurde zeitig losgegangen, damit man bis ca. 13.00 Uhr die nächste Herberge erreichte. Der tägliche Fußmarsch betrug etwa 25 km. Manche Pilger gingen zügig voran, andere verweilten an besonders schönen Orten, aber oft traf man sich nach Tagen in einer Herberge wieder. Die Unterkünfte waren teils privat, teils von Pilgerorganisationen und teils kirchlich. Die Ausstattung war unterschiedlich. An manchen Orten gab es Verpflegung und anderswo konnte man selbst kochen. Nach dem täglichen Fußmarsch war das Pflegen der Füße und oft auch der Blasen sehr wichtig. Herr Hehn zeigte Bilder von kargen Gegenden, malerischen Landschaften und wunderschönen Orten. Ein unvergessliches Erlebnis war die Ankunft in der Kathedrale von Santiago de Compostela. Mit dem Flugzeug ging es dann wieder nach Hause zurück.

 

 

Herr Hehn schilderte seine Eindrücke und Erfahrungen so lebendig, als wäre er erst vor kurzem von der Reise zurückgekommen.

Die Seniorinnen und Senioren waren sehr aufmerksame Zuhörer und stellten noch eifrig Fragen.

 

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  Trotz fortgeschrittener Zeit stellte anschließend Herr Hehn noch die Nachbarschaftshilfe "Hand in Hand" vor, die für eine gewisse Zeit kleinere (und größere) Unterstützung im Alltag oder bei der Lösung von Problemen anbietet. Die Nachbarschaftshilfe in dieser Form ist eine ehrenamtliche Initiative von Frau Brigitte Zeißner und wird von der Pfarrei "Zu den Hl. Engeln" begleitet.  

  Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Hehn, dass er den Nachmittag bei uns war und von seinen reichen Erfahrungen erzählt hat.

Frau Bürkmayr gab noch Informationen zum Ganztagesausflug am 17. Juni 2008 nach Dietramszell und zum Tegernsee. Anmeldungen für die Fahrt sind noch möglich.

Kornelia Walter, Lina Bürkmayr und Marianne Donhauser

 
 

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