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Der (Jakobs-)Weg
ist das Ziel
Im Heiligen Jahr
2004 ging Herr Hehn vom 1. bis 30. April über 700 km zu
Fuß von Pamplona über Burgos und Leòn nach Santiago de Compostela.
Lange war der Wunsch für diese Pilgerreise in ihm gereift.
Einen Monat Urlaub am Stück, gute Kondition und passendes
Schuhwerk waren die wichtigsten Voraussetzungen. In einem
Rucksack, der nicht mehr als 11 kg wiegen sollte, musste
alles für die Reise eingepackt werden. Mit dem Flugzeug
ging es bis Pamplona und von dort zu Fuß weiter. Es ergaben
sich Begegnungen mit Menschen verschiedenster Nationen und
Religionen, die aus ganz unterschiedlichen Motivationen
diesen Weg gegangen sind. Herr Hehn war auf dem Weg teilweise
allein oder auch gemeinsam mit anderen Pilgern unterwegs.
Morgens wurde zeitig losgegangen, damit man bis ca. 13.00
Uhr die nächste Herberge erreichte. Der tägliche Fußmarsch
betrug etwa 25 km. Manche Pilger gingen zügig voran, andere
verweilten an besonders schönen Orten, aber oft traf man
sich nach Tagen in einer Herberge wieder. Die Unterkünfte
waren teils privat, teils von Pilgerorganisationen und teils
kirchlich. Die Ausstattung war unterschiedlich. An manchen
Orten gab es Verpflegung und anderswo konnte man selbst
kochen. Nach dem täglichen Fußmarsch war das Pflegen der
Füße und oft auch der Blasen sehr wichtig. Herr Hehn zeigte
Bilder von kargen Gegenden, malerischen Landschaften und
wunderschönen Orten. Ein unvergessliches Erlebnis war die
Ankunft in der Kathedrale von Santiago de Compostela. Mit
dem Flugzeug ging es dann wieder nach Hause zurück.
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Wir
bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Hehn, dass er den Nachmittag
bei uns war und von seinen reichen Erfahrungen erzählt hat.
Frau Bürkmayr gab noch Informationen
zum Ganztagesausflug am 17. Juni 2008 nach Dietramszell
und zum Tegernsee. Anmeldungen für die Fahrt sind noch möglich.
Kornelia Walter, Lina
Bürkmayr und Marianne Donhauser
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