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Jahr 2007
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Fronleichnamsprozession
in Geltendorf Fronleichnam
ist eines der ältesten Feste der katholischen Kirche. Es
wurde bereits im Jahr 1264 von Papst Urban IV. allgemein
eingeführt. Das Fronleichnamsfest, jetzt "Hochfest
des Leibes und Blutes Christi", ist meist verbunden
mit einer Prozession durch das Dorf oder die Stadt, und
hat vor allem in Bayern zu liebgewordenen Traditionen geführt.
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Wenngleich die Geltendorfer
Prozession zwar nicht mit berühmten See- und Reiterprozessionen
mithalten kann, so bietet sie doch den örtlichen Vereinen
Gelegenheit, sich mit Tracht und Fahnen in der Öffentlichkeit
zu zeigen.
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Musste man noch bis
vor einigen Jahren zur musikalischen Begleitung auf die
Walleshauser Blaskapelle zurückgreifen, so sind die Geltendorfer
jetzt glücklich und stolz, dass das Blasorchester der Musikschule
Geltendorf diese Aufgabe übernimmt.
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An den vier Altären
im Ort werden die Evangelien von Fronleichnam verkündet.
Die erste Station ist der Altar vor der Grundschule.
Aber das ist doch nicht unser Pfarrer Schäfler! Leider
war unser Pfarrer plötzlich erkrankt, aber im letzten Augenblick
war Geltendorfs Nothelfer für solche Situationen, das Kloster
St. Ottilien, zur Stelle und sandte Pater Tobias, der, zum
ersten Mal in Geltendorf, sicher und versiert den Gottesdienst
und die Prozession leitete.
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Erstkommunionkinder
und Fronleichnam gehören seit eh und je zusammen. Es ist
sehr erfreulich, dass in Geltendorf dieser Brauch noch lebendig
ist!
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Die Prozession zieht die
Schulstraße hinauf bis zur Kreuzung mit der
Türkenfelder Straße, wo unter schattenspendenen
Linden der zweite Altar errichtet und geschmückt
worden ist. |
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Der Traghimmel, unter
dem der Geistliche mit dem Allerheiligsten schreitet, gehört
untrennbar zur Prozession. Als Träger wurden immer angesehene
und kräftige Männer ausgewählt; das ist auch heute noch
so. Herr Donhauser, Herr Graf, Herr Hartmann und Herr Wölfl
tragen den Himmel.
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Die Prozession biegt
von der Türkenfelder Straße in den Schlagberg ein, wo weiter
unten am geschmückten Altar das dritte Evangelium verkündet
wird - in der prallen Sonne!
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Mikrofonwechsel zwischen
Dr. Förg, Herrn Huber und Frau Schmalzl. Mit Hilfe einer
tragbaren Lautsprecheranlage und in Abstimmung mit der Blaskapelle
spricht das Trio Gebete und stimmt den Gesang der Prozessionsteilnehmer
an.
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Über die Bahnhofstraße
kehrt die Prozession auf den Kirchplatz zurück, wo vor dem
Gotteshaus der vierte Altar errichtet ist, von der Mesnerin
prächtig mit Blumen geschmückt.
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Pater Tobias verliest
das vierte Evangelium, spricht den abschließenden Segen
und bedankt sich sehr herzlich bei allen, die an der Prozession
teilgenommen haben. Die Dame rechts auf dem Bild mit dem
Notenblatt ist das einzig sichtbare Mitglied des Kirchenchores,
der unter der Leitung von Bruno Estner die gesangliche Umrahmung
gestaltet hat.
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Traditionsgemäß hätte
sich an die Prozession dann auf dem Kirchplatz das Pfarrfest
anschließen sollen. Aufgrund organisatorischer Schwierigkeiten
war dies heuer aber leider nicht möglich, so dass das Pfarrfest
dann im September nachgeholt wird. So treffen sich alle
an der Prozession aktiv Beteiligten im Pfarrheim zum Würstl-Essen.
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Herr Donhauser,
Frau Rathgeber, Frau Höpfl und Frau Prummer versorgen
die durstigen Kehlen und kümmern sich um das leibliche
Wohl der Gäste. |
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Natürlich schmeckt
es auch den Kindern nach der "langen" Prozession!
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