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Jahr 2007
 

Halbtagesfahrt der Senioren am 9. Okt. 2007

Nachdem wir im Oktober 2005 mit Kreisheimatpfleger Dr. Anton Huber bereits eine heimatkundliche Fahrt durch den südlichen Landkreis unternommen haben, war das Ziel unserer heurigen Halbtagesfahrt der nördliche Landkreis.

Unser erster Halt war die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Walleshausen, die 1466 - 1472 vom Kloster Polling errichtet wurde.

 

Als eigentliches Patrozinium wird das Magdalenenfest gefeiert. Die Anfänge der Walleshauser Wallfahrt zur Heiligen Maria Magdalena sind bereits im 16. Jahrhundert zu finden.

 
 

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Wir durften auch einen Blick in den Pfarrhof werfen und den wunderschönen Palmesel besichtigen.  
 

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Die Fahrt ging weiter, vorbei an Wabern und Hattenhofen nach Egling zur Pfarrkirche des Heiligen Vitus (errichtet 1769 - 1773). Der bereits an der Schwelle zum südbayerischen Klassizismus stehende Bau hat schon in der kunstgeschichtlichen Literatur des vorigen Jahrhunderts Würdigung gefunden.

 

 
 

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Nächste Station war die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Prittriching. Sie ist im südlichen Ortsteil gelegen und ein spätgotischer Saalbau aus dem 15. Jahrhundert. Die Innenausstattung ist nicht mehr im gotischen Stil, sondern Rokoko mit Brokatmalerei.

 

 
 

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Von Prittriching fuhren wir zur Pfarrkirche St. Martin in Scheuring. Die Kirche, ein gotischer Saalbau, ist nach Verwüstungen im Dreißigjährigen Krieg 1660 wieder aufgebaut worden. Die ehemaligen Rokokoaltäre von 1753 wurden um 1853 durch neuromanische Aufbauten mit Gemälden ersetzt.

 

 
 

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Unser letzter Besichtigungspunkt war die Wallfahrtskirche Maria Hilf auf dem Lechfeld. 1602 stiftete die Augsburger Bürgermeisterswitwe Regina von Imhof die Wallfahrt. Die Mutter Gottes leitete 1602 Regina von Imhof vom Ort dieser Kirche aus nach Hause.

 

 
 

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Der heutige Bau ist von anziehender Fernwirkung in der weiten Lechfeldebene. Hier fand 955 die berühmte Schlacht auf dem Lechfeld gegen die Ungarn statt, an der auch der Hl. Bischof Ulrich teilnahm.  

Herr Dr. Huber hat die Fahrt sehr gut vorbereitet und ausführliche Erklärungen gegeben. Wir bedanken uns bei ihm ganz herzlich für seine Bemühungen.

 
 

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Zum Schluß haben sich alle auf eine Stärkung in der Klostergaststätte Emminger Hof in St. Ottilien gefreut.  

 

 

 

Auf der Rückfahrt nach Geltendorf konnten wir noch einen großartigen Sonnenuntergang bewundern.
Wir bedanken uns bei den mitreisenden Senioren für die Disziplin und die gute Laune, die zum Gelingen der Fahrt beigetragen haben.

Lina Bürkmayr und Marianne Donhauser
 
 

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