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Jahr 2007
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Kirchenchor-Ausflug
nach Salzburg Am Samstag,
den 14. Juli 2007, startete der Kirchenchor Geltendorf zu
seinem alle zwei Jahre stattfindenden Ausflug. Nachdem uns
die letzten Fahrten nach RegensBURG (2003) und RothenBURG
o.d.Tauber (2005) geführt hatten, nahmen wir in diesem Jahr
die nächste Burg in Angriff: Unser Ziel hieß SalzBURG.
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Pünktlich um 7.00 Uhr
konnten wir Geltendorf mit einem Reisebus der Fa. Neumeyr
verlassen. Und wie das so ist, wenn Engel reisen, hatte
uns Petrus nach einer kalten und regnerischen Woche einen
Morgen mit Sonnenschein und milden 18° beschert. Nach
einem kurzen Halt an einer Raststätte der Salzburger Autobahn
erreichten wir die Mozartstadt wie geplant um 10.00 Uhr.
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Gleich die erste Etappe
führte uns über die steile Nonnberg-Stiege entlang des Festungsberges
zum berühmten Petersfriedhof, der seit 1627 besteht.
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Das Augenmerk richtete
sich hier vor allem auf die vielen wunderschön geschmiedeten
Grabkreuze und Tore. Auch liegen viele für Salzburg wichtige
Persönlichkeiten dort begraben, wie z.B. Sigmund Haffner
(Auftraggeber der "Haffner-Symphonie"), Michael
Haydn und Mozarts Schwester Nannerl.
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In der Stiftskirche
St. Peter konnten wir als Zaungäste einer launigen Führung
eines Benediktinerpaters lauschen, der gerade einer anderen
Reisegruppe den Aufbau der Kirche sowie das Grab des hl.
Rupertus und die Hauptorgel, auf der bereits Mozart gespielt
hatte, erläuterte.
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Schon fanden wir uns
im Innenhof des Stiftes St. Peter wieder, der mitten in
der belebten Altstadt Salzburgs einen ruhigen Pol bildet,
zu dem der Lärm der Welt nicht vordringt. Nach diesen Eindrücken
vom ältesten Benediktinerstift im deutschen Sprachraum war
nun Handfesteres gefragt.
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So erklommen wir die
Festungsgasse 10 und fanden uns alle im Restaurant "Stiegl-Keller"
ein.
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Die Leitung des Restaurants
hatte uns Plätze im schattigen "Gastgarten" reserviert,
von wo wir einen herrlichen Ausblick über die Dächer von
Salzburg und gute Hausmannskost genießen konnten.
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Nach einer ausgiebigen
Mittagspause trafen wir uns um 13.30 Uhr alle wieder zu
einer Stadtführung quer durch die Altstadt Salzburgs.
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Die Tour begann
am Kapitelplatz mit seinem imponierenden Neptunbrunnen und
führte uns vorbei am Max-Reinhardt-Platz mit den Festspielhäusern
über den Domplatz in den Salzburger Dom. Hier hatten es
uns besonders die Orgeln angetan, die vor dem Altar an vier
gegenüberliegenden Ecken angebracht sind und bei großen
Orchestermessen gleichzeitig bespielt werden, was den Organisten
und allen anderen Musikern höchstes Können abverlangt.
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Auch das Geburtshaus
Mozarts, sein Standbild und die Getreidegasse wurden nicht
ausgelassen. Als wir dann die Salzach in Richtung Mirabellpark
überquerten, wurden dem einen oder anderen schon die Füße
schwer.
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In einem letzten "Gewaltmarsch"
erreichten wir dann pünktlich um 16.30 Uhr unseren Reisebus,
der uns Richtung Heimat bringen sollte. Bei einem kleinen
Nickerchen konnten auf der Rückfahrt nun die vielfältigen
Eindrücke des Tages verarbeitet werden, so dass beim nächsten
Halt wieder alle wohlgemut den kurzen Fußweg vom Parkplatz
zum Restaurant "Raabe am See" in Angriff nahmen.
Hier auf der Terrasse des Gasthauses konnte der Blick weit
über den Wörthsee schweifen und unser Ausflug fand bei einer
bayrischen Brotzeit einen stimmigen Ausklang.
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Um 21.00 Uhr passierten
wir dann wie geplant das Ortsschild von Geltendorf und konnten
auf einen heißen und erlebnisreichen Tag zurückblicken.
Es bleibt mir nur noch, der Kirchenverwaltung für die Finanzierung
des Busses und der Stadtführung zu danken und allen Mitreisenden
für die gute Laune und die enorme Disziplin, die sie an
diesem Tag wieder einmal bewiesen haben.
Mal sehen,
welche "Burg" wir in zwei Jahren unsicher machen!
Karin Schmalzl
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