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Jahr 2022
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Das Fahrende Jesuskind
Ein fahrendes Jesuskind in Geltendorf? Was ist denn das?
Als Hans Mayr in einer Pfarrgemeinderats-Sitzung
vorschlug, die Kirche St. Stephan an verschiedenen Tagen
in der Weihnachtszeit für den Besuch der Krippe und des
"fahrenden Jesuskindes" zu öffnen, entstand schnell
Neugierde und bald darauf der Plan, den Geltendorfern
und besonders den Kindern dieses kleine Wunderwerk
zugänglich zu machen.
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In der weihnachtlich
geschmückten Barockkirche St. Stephan stellten
kräftige Männer neben der Krippe den Kasten auf.
Aber würde überhaupt jemand zu den
vorab im Kirchenanzeiger veröffentlichten
Terminen kommen? |
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"Ihr Kinderlein kommet ..." Und ja,
sie kamen mit Eltern, Geschwistern und Großeltern, in
Kindergartengruppen mit ihren Erzieherinnen.
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Und sie staunten: Kaum hatte man
ein bisschen Kleingeld eingeworfen, fuhr ein Jesuskind
um ein Kirchlein herum. Das freute Groß und Klein.
Wenn man sich sattgesehen hatte, konnte man die Krippe
bewundern und überhaupt die barocke Pracht St. Stephans. |
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Aber was ließen sich da für Klänge
hören? Weihnachtliche Weisen, auf der Veeh-Harfe
vorgetragen, fesselten nicht nur die Kinder: Helene
Schuster, Maria Borchard und Maria Sporer spielten und
sangen bisweilen dazu. Auch wenn die Kinder oftmals
die traditionellen Lieder nicht kannten, hatten sie doch
ihre Freude daran.
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Die weihnachtliche, heimelige Atmosphäre
berührte alle Besucher und Besucherinnen.
So bleibt nur
zu hoffen, dass sich auch nächstes Jahr genügend Helfer
und Helferinnen finden und vor allem auch die
Musikerinnen wieder den erwachsenen und kleinen
Besuchern die Ohren und das Herz öffnen.
Text: Hermine
Huber-Thaler
Bilder: Gabriele Graf,
Hermine Huber-Thaler, Pfarrarchiv
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