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Jahr 2022

Endlich wieder ein Ulrichsfest wie vor Corona

Am 4. Juli wurde in Eresing das Patrozinium gefeiert. Nachdem in den letzten beiden Jahren "nur" ein Gottesdienst mit begrenztem Platzangebot in der Pfarrkirche St. Ulrich möglich war und es im Anschluss keinen Markt gab, war das diesjährige Ulrichsfest beinahe wieder so wie vor der Corona-Pandemie. Die besondere Stimmung war schon am Sonntagabend im Dorf zu spüren. Das Bierzelt stand auf der Wiese beim Maibaum und die ersten Händler trafen ein. Wenn man jemandem begegnete, wurde natürlich über das bevorstehende Ulrichsfest gesprochen.

Am Tag selbst musste dann improvisiert und kurzfristig umgeplant werden.


Vorgesehen war, den Festgottesdienst auf der Wiese vor der Ulrichskapelle zu feiern.


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Letzte Vorbereitungen hierfür wurden bereits ab 6 Uhr morgens durch fleißige Helfer getroffen:

Der Altar wurde aufgebaut,
die Bierbänke aufgestellt,
Fahnen aufgehängt...


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Ganz unüblich für das Patrozinium begann es jedoch kurz vor 9 Uhr zu regnen und so musste die Heilige Messe, die von Erzabt Wolfgang Öxler, Pfarrer Thomas Wagner, Pater Franziskus Köller, Pater Tassilo Lengger und Diakon Alfred Festl zelebriert wurde, kurzerhand in die Pfarrkirche verlegt werden.


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Die vielen Gottesdienstbesucher rückten zusammen, so dass alle Platz fanden.

Unter den Gläubigen waren unter anderem auch wieder Wallfahrer aus Schwabhausen und Türkenfeld, die sich zu Fuß auf den Weg nach Eresing gemacht hatten.


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Für eine festliche Stimmung sorgte der Musikverein Eresing mit modernen und klassischen Kirchenliedern.


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Seine Predigt begann Erzabt Wolfgang Öxler mit einer Geschichte über eine Spinne, die den Rat erhielt, sich der veränderten Welt anzupassen.
Bei dem Versuch, ihr Netz zu rationalisieren, biss sie einen vermeintlich unnützen Faden ab und ihr Netz fiel in sich zusammen.


Jeder von uns hat einen roten Faden, der sich durchs Leben zieht. Für uns Christen sollte das Gebot Jesu "Liebt einander, wie ich euch geliebt habe" der rote Faden sein, so dass wir dem Beispiel des Hl. Ulrich folgend unseren Mitmenschen mit Liebe, Respekt und Achtsamkeit begegnen. Trotz aller Widrigkeiten der heutigen Zeit ist es wichtig, dass wir uns die Leichtigkeit in unserem Leben bewahren.
Um dies bildlich zu verdeutlichen, ließ Erzabt Wolfgang Öxler - sehr zur Freude der Kinder - Seifenblasen steigen.


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Am Ende des Gottesdienstes wurde das Allerheiligste ausgesetzt und "Großer Gott, wir loben dich" zur Orgelbegleitung gesungen.



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Beim Verlassen der Kirche schien bereits wieder die Sonne und so stand einem Bummel über den Markt und einem Bierzeltbesuch nichts mehr im Weg.


Um 14 Uhr feierte Pfarrer Thomas Wagner noch eine Andacht in der Pfarrkirche.

Aber auch außerhalb der Gottesdienste waren immer wieder Leute in der Kirche anzutreffen.

Für so manche klang der Abend auf dem Dorfplatz bei Blasmusik aus.

Text / Bilder: Renate Hyvnar



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