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Jahr 2022
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Eine Wanderung in der Walpurgisnacht
"Die
Hexen zu dem Brocken ziehn,
die Stoppel
gelb, die Saat ist grün.
Dort sammelt
sich der große Hauf,
Herr Urian sitzt
oben auf."
Mit
diesem Gesang leiten die Hexen in Goethes
"Faust" die Walpurgisnacht ein. |
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Auch wir vom Frauenbund ließen uns von dem
Gesang locken.
Wir sind zwar
nicht auf den Brocken gezogen, sondern zum
Dreiherrenstein im Wald zwischen Türkenfeld und
Geltendorf.
In kleiner illustrer
Runde von neun "Hexen" gab es auf dem Weg zum
Dreiherrenstein einiges von Silvia Feyrsinger
zum Ursprung und den Bräuchen zu erfahren. |
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Die heilige Walburga ist Namensgeberin
der Walpurgisnacht, eine Benediktinerin und Äbtissin vom
Kloster Heidenheim. Im Mittelalter fiel ihr Gedenktag
auf den 1. Mai, dem Tag der Heiligsprechung. So kam
es auch für die Nacht davor zu dem Namen
Walpurgisnacht.
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In der Walpurgisnacht
verschwimmen zahlreiche Bräuche, Mythen und
Rituale ineinander.
Es gibt aber
eine Gemeinsamkeit, dass es ein Fest der Freude
ist und die Rituale dem Schutz und der
Fruchtbarkeit dienen sollen. |
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Am Dreiherrenstein angekommen, ließen wir
die Dunkelheit und den Stein auf uns wirken.
Nach einem Umtrunk, selbstgemachtem
Bärlauchbrot und dem ein oder anderen Gedicht
aus früheren Tagen ging es dann wieder durch den
Wald zurück zum Pfarrheim.
Die
"Frauenbunthexen" waren sich einig, dass es eine
magische und nette Walpurgisnacht war.
Stefanie Schneider
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