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Jahr 2021

Frauenbund Geltendorf:
Wanderung zum "Dreiherrenstein"

Am 19. Juni lud der Frauenbund Geltendorf zu einer Wanderung rund um das südliche Geltendorf ein. Mit großer Freude wurde das Angebot von den Teilnehmern angenommen, um in der Pandemiezeit wieder etwas Normalität zu erlangen.


Treffpunkt bei schönstem Wetter war unsere Pfarrkirche "Zu den Hl. Engeln". Von dort aus gingen wir durch den Wald zum "Dreiherrenstein", der zwischen Türkenfeld und Geltendorf im Wald liegt und aus dem Jahre 1692 stammt.
Der Dreiherrenstein ist ein dreieckiger, etwa 60 Zentimeter hoher Grenzstein und markiert den Grenzverlauf am Zusammentreffen dreier früherer Besitztümer.


Einst gehörten diese Waldgebiete dem Herzogtum Bayern, der Benediktinerabtei Benediktbeuern und den Landsberger Jesuiten.


Die Wappen der Grundbesitzer sind jeweils in die drei Seiten des Grenzsteins eingemeißelt.


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Von dort aus ging es dann weiter über den Waldweg zum Russenberg, der eigentlich Guggenberg heißt, mit Sicht auf das Kloster St. Ottilien. Ein Katzensprung war es dann nur noch zum Bahnhof Geltendorf, der in unmittelbare Nähe liegt.


Durch die Initiative des neu gegründeten Klosters St. Ottilien kam nämlich 1895 eine Abzweigung der Bahnlinie zum Ammersee und somit bekam auch Geltendorf einen eigenen Bahnhof...
Bei einer Brotzeit unter schattigen Bäumen erfuhren wir noch einiges Wissenswerte über das Unterwerk, die Poststation beim Lampl und das 1. Fernmeldeamt von Geltendorf.


Dann spazierten wir wieder durch den Wald zurück zu den Hl. Engeln.


Ein herzliches Dankeschön sei unseren drei Referenten Herrn Feyrsinger, Herrn Reiter und Herrn Wörle für Ihre Ausführungen gesagt.


Wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung.

Stefanie Schneider



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