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Jahr 2019

Fahrt des Geltendorfer Frauenbundes nach Konstanz

Der Frauenbund Geltendorf schloss sich der Tagesfahrt der Firma Neumayr an und fuhr am 15. Dezember bei bestem Wetter nach Konstanz zur Stadtführung mit anschließendem Besuch des Weihnachtsmarktes am See.



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Schon die Römer hatten in Konstanz eine Befestigungsanlage errichtet.
Vom 6. Jahrhundert bis 1821 war Konstanz mit seinem eindrucksvollem Münster Bischofssitz.



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Im späten Mittelalter spielte der Handel mit Textilien eine wichtige Rolle und es bestanden enge Handelsbeziehungen mit norditalienischen Städten.

So wurde Konstanz zu einer Stadt von internationaler Bedeutung.

Vor allem das 1391 fertiggestellte Handels- und Lagerhaus "Konzil" zeugt noch heute davon.

Von 1414 bis 1418 fand in Konstanz das Konzil statt.
1415 wurde der tschechische Reformator Jan Hus in Konstanz verbrannt, 1417 dann Martin der V. zum neuen Papst gewählt.


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In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts schwand dann die wirtschaftliche Bedeutung von Konstanz. Als Napoleon III. seine Jugend im Konstanzer Exil verbrachte, war die Stadt nur noch ein Provinzstädtchen.


Die Konstanzer Altstadt wurde im zweiten Weltkrieg nicht zerstört - wohl aus dem Grund, weil die Grenze zur schweizerischen Nachbarstadt mitten durch die Stadt geht und es keinen Luftangriff gab. So hat die Konstanzer Altstadt noch heute einiges von ihrem historischen Charakter bewahrt.


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Zum Abschluss schlenderten wir noch durch den Weihnachtsmarkt, der sich von der Marktstätte in der historischen Altstadt bis an den Hafen hinzieht.


Während des Bummels lockte der Markt schon mit seinen kulinarischen Genüssen, Süßigkeiten und dem duftenden Glühwein. So ließen wir uns noch die eine oder andere Köstlichkeit schmecken.


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Stefanie Schneider



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