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Jahr 2019
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Ausflug der Schwabhauser Ministranten
ins Altmühltal
Am Samstagmorgen, den 15.
Juni, begann unsere Reise in Richtung Solnhofen. Nach
ca. 1,5 Stunden kurzweiliger Autofahrt kamen wir am Bürgermeister-Müller-Museum
in Solnhofen an.
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In einer spannenden Führung haben wir
viel über die Entstehung von Fossilien, den Urvogel Archaeopteryx,
der nur dort im Altmühltal gefunden wurde, und über die
Entwicklung der Erde über Millionen von Jahren erfahren. |
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Danach durften wir unser Glück im Hobbysteinbruch
versuchen. Umgeben von vielen großen und kleinen Steinplatten
stürzten sich alle auf den nächstgelegenen Felsen, um dort
den größten Fund der Geschichte zu machen.
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Den größten Schatz, den wir jedoch
fanden, war der Ammonit, ein schneckenartiger Tintenfisch
von vor langer Zeit, gefangen zwischen vielen Kalkplatten. |
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Nach einem 3-stündigen Aufenthalt im Steinbruch
ging es dann in unsere Jugendherberge nach Eichstätt, in
der wir ein gutes Abendessen bekommen haben.
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Nach einigen Tischtennisspielen war
es für uns an der Zeit ins Bett zu gehen, weil wir am nächten
Tag viel Programm vor uns hatten. |
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Nach einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück
sind wir wie gewohnt, trotz strömenden Regens, in eine Kirche
mit angeschlossenem Altenheim gegangen und haben gemeinsam
mit den Senioren die Sonntagsmesse gefeiert.
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Die Senioren und besonders der Pfarrer
freuten sich riesig über unser Kommen und einige von uns
durften sogar ministrieren an diesem Dreifaltigkeitssonntag. |
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Obwohl es immer noch regnete, begann unsere
Stadtführung durch Eichstätt...
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... bei der wir einiges
über die Residenz, die Bauwerke und den Dom erfahren
haben. |
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Nachmittags haben wir die Willibaldsburg
besichtigt, umwandert und vom Turm aus die wunderschöne
Aussicht auf Eichstätt genossen.
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Nach dem anstrengenden Aufstieg auf den
höchsten Punkt der Burg haben wir uns das Eis in der Altstadt
auf jeden Fall verdient!
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Um das Altmühltal noch näher kennenzulernen,
besuchten wir das Museum "Naturpark Altmühltal"
und lösten alle das Museumsquiz. |
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Auch der nächste Tag begann früh, denn
da wollten wir Kanadier fahren. Nach einer leeren Autobatterie
und einem platten Autoreifen sind wir mit einer kleinen
Verzögerung aber alle heil am Startpunkt in Walting angekommen.
Nach den ersten 8 km auf der Altmühl kam unsere Anlegestelle,
bei der wir unsere mitgebrachten Lunchpakete verdrückt haben.
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Gut gestärkt traten wir die nächsten
8 km bis Kipfenberg an. Nach 4 Stunden Paddeln auf dem
Fluss wurden wir alle zurück in die Jugendherberge gebracht,
wo uns das Abendessen schon erwartete. Am letzten Abend
haben wir nochmal ein Eis in der Altstadt gegessen und gemeinsam
gespielt. |
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Auch der letzte Tag
war voll von Aktivitäten. Nachdem wir bereits nach dem Frühstück
die Jugendherberge verlassen hatten, fuhren wir mit dem
Auto nach Essing, um dort über die längste Holzbrücke Europas
zu laufen.
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Nach ein paar mal "über die Brücke
laufen" fuhren wir auch schon weiter zur nächten Station
des Tages: die Tropfsteinhöhle Schulerloch, die ebenfalls
in Essing liegt.
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In der 9 Grad kalten Höhle wurde uns
im Rahmen einer Führung unter anderem das 100.000 Jahre
alte Wasserbecken gezeigt, das weltweit einmalig ist.
Nach einem abschließenden kurzen Film in der Höhle ging
die Reise weiter nach Kelheim. |
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Von dort fuhren wir mit einem Dampfer durch
den Donaudurchbruch bis zum Kloster Weltenburg, der ältesten
Benediktinerabtei Bayerns.
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Nach einem kurzen Aufenthalt dort in der
Kirche, einem Eis und der kurzen Rückfahrt mit dem Dampfer
nach Kelheim fuhr uns das "Bähnle" den Michelsberg
hinauf zur Befreiungshalle.
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König Ludwig I. ließ diese Gedenkstätte für
die siegreichen Schlachten gegen Napoleon und als
Mahnmal für die Einheit Deutschlands errichten.
Bei unserer letzten Station angekommen,
haben wir nochmal viele Fotos gemacht, bevor wir
unsere Heimreise antraten.
Uns Minis
hat der Ausflug sehr gut gefallen. Wir haben nicht
nur viel über Eichstätt erfahren, sondern auch einiges
über die Entstehung und Entwicklung der Erde gelernt.
Text: Paulina Jakob, Antonia
Harrer Bilder: Wilhelm Lutzenberger, Carola Bagatsch
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