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Jahr 2019
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Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft
nach Andechs
Am 1. Juni war es wieder soweit:
die Geltendorfer und Hausener machten sich auf zur Fußwallfahrt
nach Andechs. In diesem Jahr war bei der PG-Wallfahrt zum
ersten Mal auch die Pilgergruppe aus der Pfarrgemeinde Walleshausen
mit dabei. Es war vereinbart, dass jede Gruppe ihren
eigenen gewohnten und bewährten Weg zum gemeinsamen Treffpunkt
nach Herrsching geht. Von dort aus wandern dann beide Gruppen
zusammen durchs Kiental nach Andechs.
Die
Wallfahrer aus Walleshausen mussten am frühesten
aufstehen. Noch fast mitten in der Nacht trafen sich
dieses Jahr um 3:15 Uhr ungefähr 25 Personen am Walleshauser
Kirchplatz, um miteinander (zum 44. Mal) nach Andechs zu
wallfahren.
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Wie sonst üblich begannen wir schon
im Moos mit dem ersten Rosenkranzgebet. Ungewöhnlich war
aber heuer, dass wir dabei auch vom dumpfen Rhythmus einer
Veranstaltung in der Kaltenberger Arena begleitet wurden.
Kurz nachdem wir Hausen durchquert hatten, begann es zu
dämmern. |
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Bei Hohenzell machten wir die erste
Frühstückspause an der Kapelle. |
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Und weiter ging es durch den Wald,
wo uns lautes Vogelgezwitscher begleitete, allen voran der
laute Ruf eines Kuckucks. |
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Auf dem Weg nach Türkenfeld spürten wir
alle, wie schön es ist, in so einer wunderbaren Landschaft
mit Blick auf die Berge leben zu dürfen. Gelobt sei Gott
dafür - wie wir mit den Worten des heiligen Franziskus beten
konnten.
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Genau als wir in Türkenfeld an der Kirche
ankamen, begrüßten uns die heimischen Glocken und es gab
das obligatorische "Beweisfoto".
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Weiter ging der Marsch durch Eching bis
ans Stegener Ufer des Ammersees, wo wir auf drei Wallfahrerinnen
aus Schwabhausen trafen. Die erste Begegnung der wallfahrenden
Pfarreiengemeinschaft sozusagen.
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Nach einer erholsamen und stärkenden
Dampferfahrt über den Ammersee trafen wir schließlich in
Herrsching auf die Geltendorfer Gruppe und einige Buswallfahrer,
die mit uns zusammen durchs Kiental nach oben pilgerten.
Und wie es weiterging ... das lesen Sie weiter unten
im gemeinsamen "Geltendorfer Wallfahrtsbericht".
Ruth Veneris
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Für die Geltendorfer und Hausener
Gruppe war 2019 wieder der lange Weg dran. Wir
starteten um 4 Uhr am Kirchplatz bei den "Hl. Engeln"
und pilgerten - diesmal ohne Schifffahrt über den Ammersee
- in Richtung Andechs. Pfarrer Konrad Wierzejewski begleitete
die Pilgergruppe. Es war noch etwas kühl, als wir in
die Allee nach St. Ottilien einbogen. Morgennebel lagen
über den Wiesen.
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Das erste Rosenkranz-Gebet wurde angestimmt.
Die Strahlen der aufgehenden Sonne zeigten sich kurz bevor
wir Eching erreichten. Mit der Sonne kam auch die Wärme. |
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In Stegen gab es eine erste kurze Rast,
einen Becher Tee mit einem Bissen von der Semmel. Hier
konnten wir auch sehen, dass der heftige Regen der letzten
Tage dem Ammersee sehr viel Wasser gebracht hatte, das bis
in die angrenzenden Wiesen und Wege stand.
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Hinter Schlagenhofen suchten wir uns
für unsere Frühstückspause einen schönen Platz in der Morgensonne. |
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Aber allzu lange durften wir uns nicht
aufhalten, der nächste Treffpunkt wartete schon auf uns.
Ausgeruht und gestärkt war der letzte Teil unseres Weges
gleich geschafft.
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Um 9.30 Uhr erreichten wir die Herrschinger
Bucht und auch dort war zu sehen, dass der Ammersee außergewöhnlich
viel Wasser führte.
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Kurz vor 10 Uhr trafen die Wallfahrer aus
Walleshausen beim Treffpunkt in Herrsching ein.
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Der Omnibus brachte weitere Pilger.
Eine stattliche Pilgergruppe von ca. 70 Personen machte
sich dann gemeinsam auf den Weg nach Andechs. |
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Auf dem heiligen Berg wurden wir von Abt
Johannes Eckert erwartet. Mit viel Weihwasser besprengt
und unter Glockengeläute betraten wir die Klosterkirche.
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Pfarrer Konrad Wierzejewski zelebrierte
die Pilgermesse. |
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Anschließend erholten wir uns bei einer
Brotzeit und einem kühlen Bier im Biergarten.
Nach
einer festlichen Andacht zusammen mit den Pilgern aus Merching
und Winkl machten wir uns auf den Weg zum Parkplatz, um
mit dem Omnibus nach Hause zu fahren.
Auf der
Heimfahrt im Bus herrschte immer noch gute Stimmung, von
Müdigkeit und Muskelkater war noch nichts zu spüren.
Heidi Huber
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