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Jahr 2018

Patrozinium in Eresing wieder in der Pfarrkirche "St. Ulrich"

Nachdem der Gottesdienst zum Patrozinium in den letzten drei Jahren aufgrund der umfangreichen Renovierung der Pfarrkirche St. Ulrich auf der Wiese vor der Ulrichskapelle und dem Ulrichsbrunnen gefeiert wurde, konnte dieser heuer erstmals wieder in gewohnt traditioneller Weise in der Kirche stattfinden.

Wer erst kurz vor Beginn der Hl. Messe gekommen war, fand keinen Sitzplatz mehr; alle Kirchenbänke und zusätzlich aufgestellten Stühle waren dann schon besetzt.

Neben den Gläubigen aus Eresing besuchten den Gottesdienst auch Wallfahrergruppen aus Schwabhausen, Türkenfeld und Windach sowie viele Betreiber der Marktstände.


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Zelebriert wurde das Hochamt von Erzabt Wolfgang Öxler, Pfarrer Thomas Wagner, Pater Eugen Badtke, Pater Tassilo Lengger und Diakon Alfred Festl.

Unter der Leitung von  Christian Schumertl brachten Chor und Orchester die Kirche mit der "Missa brevis" von Wolfgang Amadeus Mozart zum Klingen und sorgten so für eine besonders festliche Stimmung.

Die Lesung "Jakobs Traum von der Himmelsleiter" aus dem ersten Buch Mose führte bereits zum Thema der Predigt hin.
Erzabt Wolfgang Öxler sprach davon, dass sich alles, was unser Leben ausmacht zwischen Himmel und Erde abspielt und nur dann gelingen kann, wenn wir zugleich "geerdet" und "gehimmelt" sind.

Die Heiligen bezeichnete er als unsere Wegweiser und Vorbilder. Der Hl. Ulrich war fest mit dem Leben hier auf der Erde verwurzelt; er sorgte sich um die Anliegen und Nöte seiner Mitmenschen. Die Kraft und Stärke hierfür erlangte er durch seinen tiefen Glauben an Gott.

Zu Beginn seiner Predigt sang Erzabt Wolfgang Öxler das Lied "Da berühren sich Erde und Himmel" noch allein, am Ende der Predigt stimmten dann viele der Gottesdienstbesucher mit ein.

Die Fürbitten, die inhaltlich auf ehrenamtlich in der Pfarrei Tätige, Förderer der Ortskirche, Firmbewerber und die Gemeinschaft in Gruppen und Vereinen ausgerichtet waren, wurden von zwei Firmlingen vorgetragen.


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Bei wolkigem Himmel machten sich nach der Messfeier viele in einer Prozession auf den Weg zur Ulrichskapelle.


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Während der Gebete dort setzte leichter Regen ein.


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Die Muttergottesfigur war jedoch durch eine aufmerksame Dame gut beschirmt.


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Nachdem wir wieder zurück in der Pfarrkirche waren, folgten der Schlusssegen und das "Te Deum".


Danach begann für die meisten der weltliche Teil des Patroziniums mit einem Besuch des Marktes. Bis zum frühen Abend wurde an den Ständen eine bunte Vielfalt angeboten. Neben Essen und Trinken gab es beispielsweise Haushaltswaren, Kleidung, Spielzeug, Dekoartikel, Schmuck und vieles mehr.

Um 14 Uhr wurde dann noch eine Andacht zu Ehren des Hl. Ulrich in der Pfarrkirche gefeiert.

Renate Hyvnar



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