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Jahr 2018

"Komm, Hl. Geist, der Leben schafft!"

Mit diesem Hymnus begann jede der neun Andachten der Pfingstnovene, die wir vom 11. Mai bis 19. Mai in der Sakramentskapelle unserer Pfarrkirche gefeiert haben.

So wie damals die Apostel mit Maria nach der Himmelfahrt Jesu um die Sendung des Beistands gebetet haben, so sind auch wir in diesem Jahr neun Abende vor Pfingsten zusammengekommen und haben inständig gebetet um das Kommen des Hl. Geistes in den Anliegen unserer Zeit und in all unseren persönlichen Anliegen.



In den Fürbitten, die ein wichtiger Bestandteil der Andachten waren, vertrauten wir all unsere Ängste, Sorgen und Hoffnungen unserem guten Gott an mit dem Fürbittruf: "Sende aus deinen Geist und das Antlitz der Erde wird neu."


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Dabei steckten wir, symbolhaft für jedes Anliegen, eine kleine Flamme in eine vorbereitete Schale zu einer großen Pfingstflamme dazu.



Von Andacht zu Andacht füllte sich diese Schale immer mehr mit diesen kleinen Flammen, und wir wussten unsere Anliegen dort, ganz nahe beim Tabernakel, gut aufgehoben.



Am Vorabend des Pfingstfestes vertrauten wir darauf, dass der Hl. Geist Gutes wachsen lassen wird aus all unseren Bitten.


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Die Texte und Gebete der Andachten regten uns zum Nachdenken an.
Sie waren besinnlich, aber auch aufrüttelnd:
     "Pfingstfeuer braucht die Erde,
      ein Feuer, das in den Herzen brennt
      und aufschrecken lässt
      die Lahmen und Müden aus ihrer Trägheit."

aus: Pfingstfeuer braucht die Erde, von Adelis Lingemann MSC



Es hat uns sehr gefreut, dass die anfangs kleine Gebetsgemeinschaft immer größer wurde und dass sich Beterinnen und Beter aus allen Pfarreien unserer Pfarreiengemeinschaft eingefunden haben.
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die gekommen sind!

Besonderer Dank gebührt den Instrumentalisten/innen, die mit ihrer wunderbaren Musik die Andachten sehr bereichert haben und eine festliche Stimmung erzeugt haben!

Ein herzliches Vergelt's Gott an:
      Claudia Geigner (Querflöte)
      Stefan Graf (Trompete)
      Christoph Keßler (Klarinette)
      Luise Lechner (Flöte und Hackbrett) und
      Franz Thoma (Trompete)

Gabriele Graf und Helene Schuster
Bilder: Hans Mayr



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