|
|
Jahr 2018
|
|
Thema:
"Schaut
nicht mehr auf das, was früher war, seht her,
schon schaffe ich etwas Neues!"
(Jes 43)
In unserem geistlichen, sowie im persönlichen
Leben und auch im Leben der Kirche gilt es immer
wieder zu entdecken, dass wir an einen Gott glauben,
der nicht nur einmalig die Welt erschaffen hat.
Denn sein Hilfswerk wirkt fortwährend in der Welt.
Mit dem Volk Israel, dem Volk des alten Bundes,
teilen wir diesen Glauben. Aus eigener Schuld ist
das Volk Israel in das Exil in Babylon gelangt und
sie müssen auch die Erfahrung ertragen, dass der
Tempel in Jerusalem zerstört ist. Der Prophet spricht
sein Trostwort. Neues wird entstehen. |
|
|
|
|
|
|
|
Der Einkehrtag erschließt uns den biblischen
Text und zeigt auf, dass Schuld, Not und erlittenes Unglück
nicht das letzte Wort im Leben der Menschen haben. Gott
befreit und erschafft immer wieder neue Wege. Geistliches
Bild dafür ist Babylon. Gottes Geist bewirkt Neues und dafür
steht auch die Gottesstadt Jerusalem.
|
|
|
|
|
|
In dieser Stadt zeigt sich das Neue
ganz Besonders. Der Geist bewirkt Verständigung im Pfingstwunder,
das Volk, das im Dunkel des Exils gefangen war, findet wieder
nach Jerusalem zurück. Und der Tempel wird neu erbaut und
Jerusalem ist auch der Ort der Auferstehung und der Vergebung
aller Schuld durch Jesus. Das Buch der Offenbarung endet
ebenso mit den Worten: "Siehe, ich mache alles neu!" |
|
|
|
|
|
Im nächsten Teil unseres Einkehrtages galt
es dann, Spuren des Neuen zu entdecken. Schon jetzt können
wir sehen, dass im persönlichen Leben oftmals Neues entsteht,
das auch gut ist. Im kirchlichen Leben ist es ebenso. Eine
neue Gestalt von Kirche zeigt sich und sehr vieles wird
gut für die Gemeinde werden.
|
|
|
|
|
|
Bevor wir den Tag bei Kaffee und Kuchen
ausklingen ließen, feierten wir noch zusammen einen Gottesdienst,
der besonders der Gottesmutter gewidmet war.
An dieser
Stelle sei ein herzliches Vergelt's Gott an Pfarrer Wagner
gesagt, der uns mit seinem Vortrag und seinen Impulsen wieder
einmal bereichern und begeistern konnte.
Sein Honorar
spendet Pfarrer Wagner übrigens dem Pfarrheim in Schwabhausen
für ein neues Kreuz.
Stefanie Schneider
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|